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| − | [[Datei:PH Karl Höller Straße.jpg|thumb|Seniorenheim Nonntal in der [[Karl-Höller-Straße]]]] | + | [[Datei:PH Karl Höller Straße.jpg|thumb|Seniorenwohnhaus Nonntal in der [[Karl-Höller-Straße]]]] |
| − | [[Datei:Seniorenheim Nonntal 01.jpg|thumb|Seniorenheim Nonntal von der [[Festung Hohensalzburg]]]] | + | [[Datei:Seniorenheim Nonntal 01.jpg|thumb|Seniorenwohnhaus Nonntal von der [[Festung Hohensalzburg]]]] |
| − | [[Datei:Krauthügel Henkerhäusl Seniorenheim Nonntal.jpg|thumb|[[Krauthügel]], Seniorenheim Nonntal und das [[Krautwächterhäusel]]]] | + | [[Datei:Krauthügel Henkerhäusl Seniorenheim Nonntal.jpg|thumb|[[Krauthügel]], Seniorenwohnhaus Nonntal und das [[Krautwächterhäusel]]]] |
| | [[Datei:Städtisches Versorgungshaus in Nonntal Anfang. 20. Jhd. Bild in der Landesaustellung 2016.jpg|thumb|left|Vereinigte Versorgungsanstalten der [[Stadt Salzburg]] in (damals) [[Nonntal]] (heute [[Riedenburg]]) Anfang. 20. Jahrhunderts, Bild in der [[Landesausstellung]] 2016 [[Bischof Kaiser Jedermann ]] im [[Salzburg Museum]] ]] | | [[Datei:Städtisches Versorgungshaus in Nonntal Anfang. 20. Jhd. Bild in der Landesaustellung 2016.jpg|thumb|left|Vereinigte Versorgungsanstalten der [[Stadt Salzburg]] in (damals) [[Nonntal]] (heute [[Riedenburg]]) Anfang. 20. Jahrhunderts, Bild in der [[Landesausstellung]] 2016 [[Bischof Kaiser Jedermann ]] im [[Salzburg Museum]] ]] |
| − | Die '''Vereinigten Versorgungsanstalten''', heute '''Seniorenwohnhaus Nonntal''', befinden sich entgegen seines heutigen Namens im [[Salzburg|Salzburger Stadtteil]] [[Riedenburg]].
| + | Das '''Seniorenwohnhaus Nonntal''', früher ''Vereinigten Versorgungsanstalten'', befindet sich entgegen seines heutigen Namens im [[Salzburg|Salzburger Stadtteil]] [[Riedenburg]]. |
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| | + | ==Geschichte== |
| | + | Im Jahr [[1896]] wurde das Altersheim in der [[Karl-Höller-Straße]] Nr. 4 erbaut und im September eröffnet. Es hieß damals ''Vereinigte Versorgungsanstalten der Stadt Salzburg'' und sein erster Leiter war [[Karl Höller]] (nach dem später die daran vorbei führende Straße benannt wurde). Die bisherigen Anstalten ([[Bürgerspital]], [[Kronhaus]] in der [[Griesgasse]], [[Bruderhaus]] in der [[Linzer Gasse]] und [[Domkapitelspital St. Johann in Stubenberg|Erhardspital]] in [[Nonntal]]) wurden aufgelassen. |
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| − | ==Das Haus==
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| | Das Versorgungshaus war in drei Trakte unterteilt: | | Das Versorgungshaus war in drei Trakte unterteilt: |
| | * In der Hauptfront des Gebäudes befand sich der Bürgertrakt, vorgesehen für die [[Bürger der Stadt Salzburg]]. Dort gab es Zimmer für zwei Personen. | | * In der Hauptfront des Gebäudes befand sich der Bürgertrakt, vorgesehen für die [[Bürger der Stadt Salzburg]]. Dort gab es Zimmer für zwei Personen. |
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| | * Mit Blick auf die [[Festung Hohensalzburg|Festung]] waren die Zimmer des Kommunetrakts. Diese Zimmer waren mit mindestens acht Personen belegt, meist arme Leute und Fürsorgefälle. | | * Mit Blick auf die [[Festung Hohensalzburg|Festung]] waren die Zimmer des Kommunetrakts. Diese Zimmer waren mit mindestens acht Personen belegt, meist arme Leute und Fürsorgefälle. |
| | * Die Mitte der Hauptfront bildet die Kirche (zur Schmerzhaften Gottesmutter) mit Altarbild von [[Josef Gold]]. | | * Die Mitte der Hauptfront bildet die Kirche (zur Schmerzhaften Gottesmutter) mit Altarbild von [[Josef Gold]]. |
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| − | ==Geschichte==
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| − | Im Jahr [[1896]] wurde das Altersheim in der [[Karl-Höller-Straße]] Nr. 4 erbaut und im September eröffnet. Es hieß damals ''Vereinigte Versorgungsanstalten der Stadt Salzburg'' und sein erster Leiter war [[Karl Höller]] (nach dem später die daran vorbei führende Straße benannt wurde). Die bisherigen Anstalten ([[Bürgerspital]], [[Kronhaus]] in der [[Griesgasse]], [[Bruderhaus]] in der [[Linzer Gasse]] und [[Domkapitelspital St. Johann in Stubenberg|Erhardspital]] in [[Nonntal]]) wurden aufgelassen.
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| | Der schmucke „Bürgergarten“ unterhalb des Versorgungshauses war ausschließlich für die Bürger in den Versorgungsantalten bestimmt, die anderen Bewohner besaßen - schlicht gestaltet - ihren eigenen "Brudergarten" im Nordwesten des Versorgungshauses. Heute ist der Park größtenteils öffentlich und heißt [[Hans-Donnenberg-Park]]. | | Der schmucke „Bürgergarten“ unterhalb des Versorgungshauses war ausschließlich für die Bürger in den Versorgungsantalten bestimmt, die anderen Bewohner besaßen - schlicht gestaltet - ihren eigenen "Brudergarten" im Nordwesten des Versorgungshauses. Heute ist der Park größtenteils öffentlich und heißt [[Hans-Donnenberg-Park]]. |
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| − | ==Sonstiges==
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| | Unter Stadträtin [[Martha Weiser|Weiser]] wurde das Haus modernisiert. Die großen Räume wurden zu Garçonnieren für Einzelpersonen umgebaut, jede Einheit erhielt ein Bad und eine Kochgelegenheit. Auch war es das Ende des Gemeinschaftsbades auf dem Gang. | | Unter Stadträtin [[Martha Weiser|Weiser]] wurde das Haus modernisiert. Die großen Räume wurden zu Garçonnieren für Einzelpersonen umgebaut, jede Einheit erhielt ein Bad und eine Kochgelegenheit. Auch war es das Ende des Gemeinschaftsbades auf dem Gang. |
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