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, 21:10, 26. Dez. 2007
'''Toni Stooss''' (* [[13. Juli]] [[1946]] in Bern) ist seit [[1. Jänner]] [[2006]] Direktor des [[Museum der Moderne|Museums der Moderne]] in der [[Stadt Salzburg]].
==Leben==
Stooss studierte in seiner Heimatstadt Kunstgeschichte, Archäologie und Publizistik. Ab [[1970]] wechselte er an die Freie Universität Berlin. Er arbeitete zunächst als Kunstkritiker und für das Schweizer Fernsehen. [[1972]] begann er, bei der Gestaltung von Ausstellungen mitzuarbeiten. Von [[1978]] bis [[1982]] war er in Berlin in leitender Position beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
[[1982]] bis [[1992]] war Toni Stooss Ausstellungsleiter am Kunsthaus Zürich und betreute dort Ausstellungen sämtlicher Sparten, von historischen Ausstellungen über Klassische Moderne bis zu Gegenwartskunst und Film.
[[1992]] wurde er als Direktor der zu gründenden Kunsthalle nach Wien berufen. Die Tätigkeit in Wien beendete er mit einer Alberto-Giacometti-Retrospektive in der Kunsthalle. [[1995]] wurde er Direktor des Kunstmuseums Bern. Seit Jänner [[2002]] ist Toni Stooss freischaffender Kunsthistoriker und Kurator. Er kuratierte u. a. eine Maria-Lassnig-Ausstellung in Zürich.
Seit Anfang [[2003]] betreut Toni Stoss in Appenzell die Sammlung der Stiftung Liner sowie die Kunsthalle Ziegelhütte. Dieser Vertrag wurde im März [[2005]] unbefristet verlängert. In Salzburg wurde er im Juni [[2005]] zum Nachfolger von [[Agnes Husslein]] gewählt, die ihren Vertrag zum Jahresende 2005 nicht mehr verlängert hatte.
==Quelle==
*Salzburger Nachrichten
[[Kategorie:Person|Stooss, Toni]]
[[Kategorie:Künstler|Stooss, Toni]]