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Der '''Grasfrosch''' (Rana temporaria) zählt zu den [[Amphibien]] und ist Teil der [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tierpopulation im Nationalpark Hohe Tauern]].
 
Der '''Grasfrosch''' (Rana temporaria) zählt zu den [[Amphibien]] und ist Teil der [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tierpopulation im Nationalpark Hohe Tauern]].
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der Grasfrosch existiert bereits seit zwei Millionen Jahren auf der Erde. Er ist in den [[Hohen Tauern|Hohe Tauern]] die häufigste [[Frosch]]art.  
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Der Grasfrosch existiert bereits seit zwei Millionen Jahren auf der Erde. Er ist in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] die häufigste [[Frosch]]art.  
    
Als Rückenfarben kommen Braunrot und Schwarz vor, oft auch Braunfärbungen mit dunklen Flecken. Die Laichwanderung der Grasfrösche findet im Herbst statt. Die geschlechtsreifen Tiere suchen dabei ihre Geburtsgewässer auf und überwintern in deren Nahbereich. Die Paarung erfolgt manchmal noch bei bestehender Eisdecke, meist aber erst, wenn der Laichtümpel eisfrei ist. Sie setzen dort für sie charakteristische Laichballen mit 2 000 bis 4 000 Eiern ab. Die Eier bestehen aus einer gallertartigen durchscheinenden Hülle und dem Embryo in der Mitte. Die Ballen befinden sich die ersten Tage am Grund des Wassers und steigen später an dessen Oberfläche, wo es in der Regel wärmer ist. Anschließend wandern die Grasfrösche in ihre Sommer-Lebensräume zurück. In den nächsten zwei bis drei Monaten entwickeln sich die Froschlarven.  Aus dem Ei entwickelt sich die Kaulquappe und aus dieser der Jungfrosch. Gegen Ende des Sommers sind die Jungfrösche voll entwickelt, verlassen ihren Laichtümpel und verteilen sich in die umliegenden Gebiete. Erst nach drei bis fünf Jahren sind sie ihrerseits geschlechtsreif und kehren in ihr Geburtsgewässer zurück.
 
Als Rückenfarben kommen Braunrot und Schwarz vor, oft auch Braunfärbungen mit dunklen Flecken. Die Laichwanderung der Grasfrösche findet im Herbst statt. Die geschlechtsreifen Tiere suchen dabei ihre Geburtsgewässer auf und überwintern in deren Nahbereich. Die Paarung erfolgt manchmal noch bei bestehender Eisdecke, meist aber erst, wenn der Laichtümpel eisfrei ist. Sie setzen dort für sie charakteristische Laichballen mit 2 000 bis 4 000 Eiern ab. Die Eier bestehen aus einer gallertartigen durchscheinenden Hülle und dem Embryo in der Mitte. Die Ballen befinden sich die ersten Tage am Grund des Wassers und steigen später an dessen Oberfläche, wo es in der Regel wärmer ist. Anschließend wandern die Grasfrösche in ihre Sommer-Lebensräume zurück. In den nächsten zwei bis drei Monaten entwickeln sich die Froschlarven.  Aus dem Ei entwickelt sich die Kaulquappe und aus dieser der Jungfrosch. Gegen Ende des Sommers sind die Jungfrösche voll entwickelt, verlassen ihren Laichtümpel und verteilen sich in die umliegenden Gebiete. Erst nach drei bis fünf Jahren sind sie ihrerseits geschlechtsreif und kehren in ihr Geburtsgewässer zurück.

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