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| | [[Datei:Bergmolchmännchen in der Wassertracht 1.jpg|thumb|Bergmolchmännchen in der Wassertracht in einem Tümpel neben einem [[Alm]]weg]] | | [[Datei:Bergmolchmännchen in der Wassertracht 1.jpg|thumb|Bergmolchmännchen in der Wassertracht in einem Tümpel neben einem [[Alm]]weg]] |
| | Der '''Bergmolch''' - auch Alpenmolch (Mesotriton alpestris) genannt - zählt zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]]. | | Der '''Bergmolch''' - auch Alpenmolch (Mesotriton alpestris) genannt - zählt zu den [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tieren im Nationalpark Hohe Tauern]]. |
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| | ==Beschreibung, Lebensweise, Vorkommen== | | ==Beschreibung, Lebensweise, Vorkommen== |
| | Er wird bis zu zwölf Zentimeter lang und ist in seiner ''Landphase'' unauffällig gefärbt. In seiner ''Wasserphase'' ist der Bergmolch an seiner Bauchfärbung sicher zu erkennen: es ist ein ungeflecktes Orange bis Rot, das ihn von anderen Molcharten wie dem [[Teichmolch]] unterscheidet. Seinen niedrigen und ungezähnten Rückenkamm samt hellblauen Seitenstreifen weist der Bergmolch ebenfalls nur während der Paarungszeit auf. | | Er wird bis zu zwölf Zentimeter lang und ist in seiner ''Landphase'' unauffällig gefärbt. In seiner ''Wasserphase'' ist der Bergmolch an seiner Bauchfärbung sicher zu erkennen: es ist ein ungeflecktes Orange bis Rot, das ihn von anderen Molcharten wie dem [[Teichmolch]] unterscheidet. Seinen niedrigen und ungezähnten Rückenkamm samt hellblauen Seitenstreifen weist der Bergmolch ebenfalls nur während der Paarungszeit auf. |
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| | Die Larven schlüpfen nach ein bis zwei Wochen. Sie sind vierbeinig und haben äußere Kiemen. Ist der Sommer in hochalpinen Lagen für ihre Ausreifung zu kurz, verbleiben die Larven auch den Winter über im Geburtsgewässer. Bergmolchlarven können sich auch fortpflanzen, ohne selbst auszureifen. Es entwickeln sich dann erst Folgegenerationen zum Molch. In höheren Lagen pflanzt sich der Bergmolch gelegentlich nicht in jedem Jahr sondern nur alle zwei Jahre fort. Diese flexiblen Fortpflanzungs- und Reifungsprozesse sind Anpassungen an die in höheren Lagen herrschenden harten Lebensbedingungen. | | Die Larven schlüpfen nach ein bis zwei Wochen. Sie sind vierbeinig und haben äußere Kiemen. Ist der Sommer in hochalpinen Lagen für ihre Ausreifung zu kurz, verbleiben die Larven auch den Winter über im Geburtsgewässer. Bergmolchlarven können sich auch fortpflanzen, ohne selbst auszureifen. Es entwickeln sich dann erst Folgegenerationen zum Molch. In höheren Lagen pflanzt sich der Bergmolch gelegentlich nicht in jedem Jahr sondern nur alle zwei Jahre fort. Diese flexiblen Fortpflanzungs- und Reifungsprozesse sind Anpassungen an die in höheren Lagen herrschenden harten Lebensbedingungen. |
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| − | ==Mehr über den Bergmolch==
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| − | * http://www.salzburg.gv.at/bergmolch.htm
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| | ==Bildergalerie== | | ==Bildergalerie== |
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| | Datei:Bergmolchwerbung.jpg|Sieben Männchen buhlen um die Gunst eines einzigen Weibchens. Tümpel oberhalb der Brandalm, St. Johann in Tirol, ca. 1 200 [[m ü. A.]] | | Datei:Bergmolchwerbung.jpg|Sieben Männchen buhlen um die Gunst eines einzigen Weibchens. Tümpel oberhalb der Brandalm, St. Johann in Tirol, ca. 1 200 [[m ü. A.]] |
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| | + | ==Mehr über den Bergmolch== |
| | + | * [http://www.salzburg.gv.at/bergmolch.htm www.salzburg.gv.at/bergmolch.htm] |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * [[Eberhard Stüber]] / [[Norbert Winding]], ''Tierwelt'', Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern 2007, S. 161 | + | * [[Eberhard Stüber]]; [[Norbert Winding]]: ''Tierwelt'', Wissenschaftliche Schriften, Nationalpark Hohe Tauern 2007, S. 161 |
| − | * http://www.herpetofauna.at | + | * [http://www.herpetofauna.at www.herpetofauna.at] |
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| | [[Kategorie:Biologie]] | | [[Kategorie:Biologie]] |
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| | [[Kategorie:Alpen]] | | [[Kategorie:Alpen]] |
| | [[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]] | | [[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]] |