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| | '''Veronika Stallmaier''' (* [[30. Juli]] [[1964]] in [[St. Koloman]]; gebürtige ''Veronika Wallinger'') ist eine ehemalige Skirennläuferin. | | '''Veronika Stallmaier''' (* [[30. Juli]] [[1964]] in [[St. Koloman]]; gebürtige ''Veronika Wallinger'') ist eine ehemalige Skirennläuferin. |
| | ==Sportlicher Werdegang== | | ==Sportlicher Werdegang== |
| − | Sie wurde Ortsmeisterin im Skilauf in St. Koloman [[1975]], [[1978]], [[1982]]. Nach Aufnahme in den Salzburger Landesschülerkader 1978 wurde sie schon 2-fache österreichische Schülermeisterin (Slalom, Kombination). Spitzenplätze bei internationalen Schülerrennen in Italien und der Schweiz folgten. [[1980]] wurde sie wieder zweifache österreichische Schülermeisterin. Für die Saison 1980/81 erfolgte die Aufnahme in den Jugendkader des Österreichischen Skiverbandes. Danach schaffte sie es zweimal zur Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt ([[1983]] und [[1984]]). Beste Ergebnisse bei den Staatsmeisterschaften und im Europacup folgten. Ihre erste Weltcupabfahrt im Dezember 1983 in Val-d'Isère brachte ihr bereits den ersten Weltcuppunkt (15. Platz). Ihr erster Podestplatz gelang ihr 14 Monate später in der Abfahrt von Arosa (Jänner [[1985]]) mit dem 2. Platz hinter Maria Walliser.<br/>Sie erreichte viele Podestplätze in der Abfahrt und auch einen 2. Platz im Super-G von Vail ([[1994]]). <br/>Bei den olympischen Winterspielen in Albertville errang Wallinger am 15. Februar [[1992]] in der Abfahrt den 3. Rang und die Bronzemedaille, es sollte ihr größter Erfolg sein, welcher mit einem großen Empfang in der Heimatgemeinde am 23. Februar 1992 gebührend gefeiert wurde. | + | Sie wurde Ortsmeisterin im Skilauf in St. Koloman [[1975]], [[1978]], [[1982]]. Nach Aufnahme in den Salzburger Landesschülerkader 1978 wurde sie schon 2-fache österreichische Schülermeisterin (Slalom, Kombination). Spitzenplätze bei internationalen Schülerrennen in Italien und der Schweiz folgten. [[1980]] wurde sie wieder zweifache österreichische Schülermeisterin. Für die Saison 1980/81 erfolgte die Aufnahme in den Jugendkader des Österreichischen Skiverbandes. Danach schaffte sie es zweimal zur Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt ([[1983]] und [[1984]]). Beste Ergebnisse bei den Staatsmeisterschaften und im Europacup folgten. |
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| | + | Ihre erste Weltcupabfahrt im Dezember 1983 in Val-d'Isère brachte ihr bereits den ersten Weltcuppunkt (15. Platz). Ihr erster Podestplatz gelang ihr 14 Monate später in der Abfahrt von Arosa (Jänner [[1985]]) mit dem 2. Platz hinter Maria Walliser. |
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| | + | Sie erreichte viele Podestplätze in der Abfahrt und auch einen 2. Platz im Super-G von Vail ([[1994]]). |
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| | + | Bei den olympischen Winterspielen in Albertville errang Wallinger am 15. Februar [[1992]] in der Abfahrt den 3. Rang und die Bronzemedaille, es sollte ihr größter Erfolg sein, welcher mit einem großen Empfang in der Heimatgemeinde am [[23. Februar]] [[1992]] gebührend gefeiert wurde. |
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| | Veronika Wallinger gehörte 10 Jahre zu den stärksten Abfahrtsläuferinnen. | | Veronika Wallinger gehörte 10 Jahre zu den stärksten Abfahrtsläuferinnen. |
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| | Nach einer schweren Verletzung mitten in der Saison 1994/95 trat sie vom Rennsport zurück. | | Nach einer schweren Verletzung mitten in der Saison 1994/95 trat sie vom Rennsport zurück. |
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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| | Veronika Wallinger ist mit dem Volleyballtrainer [[Martin Stallmaier]] verheiratet und hat Kinder. | | Veronika Wallinger ist mit dem Volleyballtrainer [[Martin Stallmaier]] verheiratet und hat Kinder. |