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1952 schloss Hannes Sungler die Studien im Mozarteum sehr erfolgreich ab, eine sofortige Anstellung als Hornist im Tonkünstlerorchester in Wien folgte.
 
1952 schloss Hannes Sungler die Studien im Mozarteum sehr erfolgreich ab, eine sofortige Anstellung als Hornist im Tonkünstlerorchester in Wien folgte.
 
    
 
    
Schon während seiner Tischlerlehre in St. Wolfgang war Hannes Sungler in Zinkenbach Hornschüler bei Prof. [[Alexander Wunderer]] und spielte das Wiener Horn im örtlichen Musikverein und bei großen kirchenmusikalischen Veranstaltungen wie auch bei großen Messen, Krönungsmesse, Deutsche Messe, Vespern und musikalischen Aufführungen in der [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Wallfahrtskirche]] von St. Wolfgang. Im Kreise der [[Zinkenbacher Malerkolonie]] war Wunderer als Philharmoniker, Musikkünstler und Mitbegründer verankert. Wunderer unterrichtete während des [[Zweiten Weltkrieg]]es und bis zu seinem Tod 1955 zahlreiche Buben in Zinkenbach in seinem Privathaus, natürlich alle umsonst. Auch die Wolfganger Buben fuhren zur Unterrichtsstunde mit dem Traunerl nach [[Zinkenbach]] über den [[Wolfgangsee|See]]. Eine Besonderheit bei dieser Jugendarbeit war die Pflege der Jagdmusik für Naturhörner. Diese gut ausgebildeten Nachwuchsbläser waren eine große Bereicherung für die örtlichen Blasmuikkapellen und die Musikvereine rund um den Wolfgangsee. In Zinkenbach erinnert heute noch der "Wunderer-Weg" mit dem romantischen Häuschen der Familie Wunderer an den Komponisten und langjährigen Vorstand der Wiener Philharmoniker Alexander Wunderer.
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Schon während seiner Tischlerlehre in St. Wolfgang war Hannes Sungler in Zinkenbach Hornschüler bei Prof. [[Alexander Wunderer]] und spielte das Wiener Horn im örtlichen Musikverein und bei großen kirchenmusikalischen Veranstaltungen wie auch bei großen Messen, Krönungsmesse, Deutsche Messe, Vespern und musikalischen Aufführungen in der [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Wallfahrtskirche]] von St. Wolfgang. Im Kreise der [[Zinkenbacher Malerkolonie]] war Wunderer als Philharmoniker, Musikkünstler und Mitbegründer verankert. Wunderer unterrichtete während des [[Zweiten Weltkrieg]]es und bis zu seinem Tod 1955 zahlreiche Buben in Zinkenbach in seinem Privathaus, natürlich alle umsonst. Auch die Wolfganger Buben fuhren zur Unterrichtsstunde mit dem [[Traunerl]] nach [[Zinkenbach]] über den [[Wolfgangsee|See]]. Eine Besonderheit bei dieser Jugendarbeit war die Pflege der Jagdmusik für Naturhörner. Diese gut ausgebildeten Nachwuchsbläser waren eine große Bereicherung für die örtlichen Blasmuikkapellen und die Musikvereine rund um den Wolfgangsee. In Zinkenbach erinnert heute noch der "Wunderer-Weg" mit dem romantischen Häuschen der Familie Wunderer an den Komponisten und langjährigen Vorstand der Wiener Philharmoniker Alexander Wunderer.
 
                                                                                   
 
                                                                                   
 
Während der Sommermonate waren die Wiener Philharmoniker in Zinkenbach beim Adambauer und im Gasthof Huber in der Nähe der [[Salzburger Festspiele]] einquartiert. So manche kirchenmusikalische Aufführung in St. Wolfgang wurde durch die geschulten philharmonischen Musiker, die das ländliche Ensemble bereicherten, zu einem großen Festkonzert.
 
Während der Sommermonate waren die Wiener Philharmoniker in Zinkenbach beim Adambauer und im Gasthof Huber in der Nähe der [[Salzburger Festspiele]] einquartiert. So manche kirchenmusikalische Aufführung in St. Wolfgang wurde durch die geschulten philharmonischen Musiker, die das ländliche Ensemble bereicherten, zu einem großen Festkonzert.

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