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34 Bytes hinzugefügt ,  23:13, 26. Mai 2016
→‎Allgemeines: quelle: die aktuelle ausgabe der "apropos" vom mai 2016. irgendwann 2014 oder 2015 sind die preise auf 2,50 euro erhöht worden.
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Rund 60 Männer und Frauen verkaufen derzeit regelmäßig die Salzburger Straßenzeitung, 400 haben es insgesamt seit 1997 getan. Das regelmäßige Verkaufen bietet den Betroffenen eine feste Tagesstruktur, bringt Verkäufer und Käufer miteinander in Kontakt und in Beziehung und hilft den Verkäufern, sich sozial wieder zu stabilisieren. Die Straßenzeitung bietet den Lesern Themen, die in keinem anderen Medium zu finden sind, und hat eine wichtige Sprachrohrfunktion. Denn neben Journalisten schreiben auch Obdachlose und frühere Obdachlose, Verkäufer und Sozialhilfeempfänger.
 
Rund 60 Männer und Frauen verkaufen derzeit regelmäßig die Salzburger Straßenzeitung, 400 haben es insgesamt seit 1997 getan. Das regelmäßige Verkaufen bietet den Betroffenen eine feste Tagesstruktur, bringt Verkäufer und Käufer miteinander in Kontakt und in Beziehung und hilft den Verkäufern, sich sozial wieder zu stabilisieren. Die Straßenzeitung bietet den Lesern Themen, die in keinem anderen Medium zu finden sind, und hat eine wichtige Sprachrohrfunktion. Denn neben Journalisten schreiben auch Obdachlose und frühere Obdachlose, Verkäufer und Sozialhilfeempfänger.
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Die Straßenzeitung kostet zwei Euro, die Verkäufer erhalten pro verkauftes Exemplar einen Euro. Das [[Land Salzburg]] fördert die Zeitung derzeit mit jährlich rund 61.500 Euro, was 40% der Kosten entspricht. Die restlichen 60% erwirtschaftet das Blatt selbst.
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Die Straßenzeitung kostet zwei Euro fünfzig, die Verkäufer erhalten pro verkauftes Exemplar einen Euro und fünfundzwanzig Cent. Das [[Land Salzburg]] fördert die Zeitung derzeit mit jährlich rund 61.500 Euro, was 40% der Kosten entspricht. Die restlichen 60% erwirtschaftet das Blatt selbst.
    
Auf eine Initiative des Hamburger Carlsen Verlages durfte Apropos als eine von rund 20 Obdachlosenzeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das erste Kapitel des fünften Harry-Potter-Bandes "Harry Potter und der Orden des Phönix" im Oktober [[2003]] zwei Wochen vor dem Erscheinungstermin gratis abdrucken.  
 
Auf eine Initiative des Hamburger Carlsen Verlages durfte Apropos als eine von rund 20 Obdachlosenzeitungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das erste Kapitel des fünften Harry-Potter-Bandes "Harry Potter und der Orden des Phönix" im Oktober [[2003]] zwei Wochen vor dem Erscheinungstermin gratis abdrucken.  

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