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==Leben==
 
==Leben==
Geboren als Architektensohn besuchte Deininger zuerst die Staatsgewerbeschule und dann die Akademie der bildenden Künste in Wien. Er studierte bei Viktor Luntz und Otto Wagner. Mit 21 tritt er in das Atelier seines Vaters ein, dem er 10 Jahre treu bleibt.
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Geboren als Architektensohn besuchte Deininger zuerst die Staatsgewerbeschule und dann die Akademie der bildenden Künste in Wien. Er studierte bei Viktor Luntz und Otto Wagner. Mit 21 tritt er in das Atelier seines Vaters ein, dem er zehn Jahre treu bleibt.
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Nach dem Kriegsdienst im [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] übersiedelt Deininger mit seiner ersten Frau Dora Maria Graf nach Salzburg. Er übernimmt eine Professur an der [[Gewerbeschule Salzburg]], wird Fachvorstand der Abteilung für Hochbau. Das Projekt "Wohnhausanlage Hirschenwirtswiese I" in der [[Plainstraße]], in den frühen [[1920er]] Jahren realisiert, nimmt die spätere Wiener Entwicklung im Gemeindebau vorweg.  
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Nach dem Kriegsdienst im [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieg]] übersiedelt Deininger mit seiner ersten Frau Dora Maria Graf nach Salzburg. Er übernimmt eine Professur an der [[Gewerbeschule Salzburg]], wird Fachvorstand der Abteilung für Hochbau. Das Projekt "Wohnhausanlage Hirschenwirtswiese I" an der [[Plainstraße]], in den frühen [[1920er]] Jahren realisiert, nimmt die spätere Wiener Entwicklung im Gemeindebau vorweg.  
    
Nach seiner Scheidung von Dora [[1921]] heiratet Deininger [[1922]] ein zweites Mal: Der Ehe mit Margarete Jägermayer entspringen drei Kinder.
 
Nach seiner Scheidung von Dora [[1921]] heiratet Deininger [[1922]] ein zweites Mal: Der Ehe mit Margarete Jägermayer entspringen drei Kinder.
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[[1925]] erhält er die Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft für das Festspielhausprojekt Salzburg, das allerdings nie umgesetzt wird. Realisiert werden aber in diesem Jahr die "Roittner-Turnhalle" an der [[Rupertgasse]] in Salzburg und des "Theater- und Kinogebäudes" in [[Hallein]] und ein Jahr später das [[Salzburger Verlagshaus Kiesel|Kieselgebäude]] in der [[Rainerstraße]] und das [[Sanatorium Wehrle]].
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[[1925]] erhält er die Goldene Staatsmedaille für Kunst und Wissenschaft für das Festspielhausprojekt Salzburg, das allerdings nie umgesetzt wird. Realisiert werden aber in diesem Jahr die "Roittner-Turnhalle" an der [[Rupertgasse]] in Salzburg und das "Theater- und Kinogebäude" in [[Hallein]] und ein Jahr später das [[Salzburger Verlagshaus Kiesel|Kieselgebäude]] an der [[Rainerstraße]] und das [[Sanatorium Wehrle]].
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[[1927]] entsteht das Rettungsheim des [[Salzburger Rotes Kreuz|Salzburger Roten Kreuzes]] in der [[Paris-Lodron-Straße]], sowie seine eigene Villa in der [[Arenbergstraße]]. [[1931]] wird die von ihm geplante Polizeikaserne am [[Rudolfsplatz]] fertiggestellt.
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[[1927]] entsteht das Rettungsheim des [[Salzburger Rotes Kreuz|Salzburger Roten Kreuzes]] an der [[Paris-Lodron-Straße]] sowie seine eigene Villa an der [[Arenbergstraße]]. [[1931]] wird die von ihm geplante Polizeikaserne am [[Rudolfsplatz]] fertiggestellt.
    
Zwischen [[1931]] und [[1946]] hält Deininger eine Professur an der Technischen Universität Graz für Hochbau und Raumkunst, wird aber nach dem Krieg wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft aus dem Dienst entlassen, später allerdings wieder rehabilitiert.
 
Zwischen [[1931]] und [[1946]] hält Deininger eine Professur an der Technischen Universität Graz für Hochbau und Raumkunst, wird aber nach dem Krieg wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft aus dem Dienst entlassen, später allerdings wieder rehabilitiert.
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Nach dem Krieg realisiert Deininger noch zahlreiche Bauten in Salzburg. Er stirbt 1963 und wird er am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.
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Nach dem Krieg realisiert Deininger noch zahlreiche Bauten in Salzburg. Er stirbt 1963 und wird auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.
    
==Quelle==
 
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