Auf dem Gebiet des heutigen [[Bundesland Salzburg|Bundeslandes Salzburg]] befanden sich Nebenlager des KZ Mauthausen und des KZ Dachau. Im [[Schloss Mittersill]] verrichteten weibliche Häftlinge aus dem KZ-Mauthausen Zwangsarbeit im damals im Schloss eingerichteten [[Sven-Hedin-Innerasien-Forschungsinstitut]]. Im [[KZ-Außenlager Fischhorn]] im damals beschlagnahmten [[Schloss Fischhorn]] waren von 1944 bis einige Wochen vor der Befreiung 150 Häftlinge aus dem KZ-Dachau eingesetzt. Kurz vor der Befreiung reduzierte man die Häftlingszahl auf die Hälfte. Auch wurden junge Frauen aus [[Bruck an der Großglocknerstraße]], sowie ausländische Zivilarbeiterinnen zur Haus- und Gartenarbeit zwangsverpflichtet. Während des [[NS-Zwangsarbeit am Beispiel Tauernkraftwerke Kaprun|Kraftwerkbaues]] in der NS-Zeit kamen am [[Weißsee]] zumindest zwischen dem [[26. August]] [[1944]] (erste Erwähnung) und dem 3. Dezember 1944 (Schließung des Lagers) zahlreiche KZ-Häftlinge aus dem KZ-Dachau zum Einsatz.
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Auf dem Gebiet des heutigen [[Bundesland Salzburg|Bundeslandes Salzburg]] befanden sich Nebenlager des KZ Mauthausen und des [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]]. Im [[Schloss Mittersill]] verrichteten weibliche Häftlinge aus dem KZ-Mauthausen Zwangsarbeit im damals im Schloss eingerichteten [[Sven-Hedin-Innerasien-Forschungsinstitut]]. Im [[KZ-Außenlager Fischhorn]] im damals beschlagnahmten [[Schloss Fischhorn]] waren von 1944 bis einige Wochen vor der Befreiung 150 Häftlinge aus dem KZ-Dachau eingesetzt. Kurz vor der Befreiung reduzierte man die Häftlingszahl auf die Hälfte. Auch wurden junge Frauen aus [[Bruck an der Großglocknerstraße]], sowie ausländische Zivilarbeiterinnen zur Haus- und Gartenarbeit zwangsverpflichtet. Während des [[NS-Zwangsarbeit am Beispiel Tauernkraftwerke Kaprun|Kraftwerkbaues]] in der NS-Zeit kamen am [[Weißsee]] zumindest zwischen dem [[26. August]] [[1944]] (erste Erwähnung) und dem 3. Dezember 1944 (Schließung des Lagers) zahlreiche KZ-Häftlinge aus dem KZ-Dachau zum Einsatz.