| − | Die Familie gehört in Salzburg zu den am schlechtesten untersuchten Schmetterlingsgruppen. Das liegt einerseits an ihrer Kleinheit, aber auch an der versteckten Lebensweise der Imagines, die man kaum zu Gesicht bekommt und über deren Lebensweise eigentlich nichts bekannt ist. Heliozelidae kommen in Salzburg nur mit vier Arten vor: ''[[Antispila metallella]]'', ''[[Antispila treitschkiella]]'', ''[[Heliozela resplendella]]'' und ''[[Heliozela sericiella]]''. Eine weitere Art, ''[[Heliozela hammoniella]]'' könnte bei entsprechender Nachsuche der Minen eventuell noch zu finden sein. Die Nachweise von Arten der Familie konzentrieren sich, sieht man von der Meldung Mitterbergers (1909) von ''[[Heliozela resplendella]]'' aus dem Gasteiner Tal ([[Böckstein]]) ab, bisher ausschließlich auf die weitere Umgebung der [[Stadt Salzburg]] (Zonen I, Ia und II nach Embacher et al., siehe auch Kurz & Kurz 2010). | + | Die Familie gehört in Salzburg zu den am schlechtesten untersuchten Schmetterlingsgruppen. Das liegt einerseits an ihrer Kleinheit, aber auch an der versteckten Lebensweise der Imagines, die man kaum zu Gesicht bekommt und über deren Lebensweise eigentlich nichts bekannt ist. Heliozelidae kommen in Salzburg nur mit vier Arten vor. Eine mögliche fünfte Art wäre Antispila petryi Martini, 1898, die zur Zeit aber als Synonym von A. treitschkiella betrachtet wird, obwohl ihr taxonomischer Status unklar ist: |
| | + | Eine weitere Art, ''[[Heliozela hammoniella]]'' könnte bei entsprechender Nachsuche der Minen eventuell noch zu finden sein. Die Nachweise von Arten der Familie konzentrieren sich, sieht man von der Meldung Mitterbergers (1909) von ''[[Heliozela resplendella]]'' aus dem Gasteiner Tal ([[Böckstein]]) ab, bisher ausschließlich auf die weitere Umgebung der [[Stadt Salzburg]] (Zonen I, Ia und II nach Embacher et al., siehe auch Kurz & Kurz 2010). |