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Serpentin – eigentlich Serpentingruppe - ist ein sogenanntes sekundäres Mineral, das sich aus magnesiumhaltigen Mineralen wie Olivin oder Pyroxen bildet. Farblich kann Serpentin verschiedene Grüntöne haben, aber auch in Brauntönen oder grauweißen und gelblichen Farbtönen auftreten. Serpentin weist einen Wachs- oder Fettglanz auf. Er kommt in Eruptivgesteinen vor, die die oben erwähnten Minerale enthalten.
 
Serpentin – eigentlich Serpentingruppe - ist ein sogenanntes sekundäres Mineral, das sich aus magnesiumhaltigen Mineralen wie Olivin oder Pyroxen bildet. Farblich kann Serpentin verschiedene Grüntöne haben, aber auch in Brauntönen oder grauweißen und gelblichen Farbtönen auftreten. Serpentin weist einen Wachs- oder Fettglanz auf. Er kommt in Eruptivgesteinen vor, die die oben erwähnten Minerale enthalten.
 
==Vorkommen in Salzburg==
 
==Vorkommen in Salzburg==
Im [[Bundesland Salzburg]] sind mehrere Serpentinvorkommen bekannt. Zu den wichtigsten zähle jene im [[Gasteiner Tal]], im [[Rauriser Tal]], im [[Fuscher Tal]], im [[Habachtal]] und in [[Mittersill]]. Es ist aber auch ein Vorkommen im [[Lungau]] bekannt. In der Folge werden einige Beispiele für die Verwendung von Serpentin in der Kulturgeschichte Salzburgs genannt.
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Im [[Bundesland Salzburg]] sind mehrere Serpentinvorkommen bekannt. Zu den wichtigsten zähle jene im [[Gasteiner Tal]], im [[Raurisertal]], im [[Fuscher Tal]], im [[Habachtal]] und in [[Mittersill]]. Es ist aber auch ein Vorkommen im [[Lungau]] bekannt. In der Folge werden einige Beispiele für die Verwendung von Serpentin in der Kulturgeschichte Salzburgs genannt.
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==Steingeräte aus Serpentin==
 
==Steingeräte aus Serpentin==
 
Unter den jungsteinzeitlichen Funden von der [[Halbinsel Sinnhubschlössl]] befinden sich auch zwei Flachäxte aus dunkelgrünem Serpentin. Sie stellen Beispiele für die früheste Verwendung einheimischen Serpentins dar.
 
Unter den jungsteinzeitlichen Funden von der [[Halbinsel Sinnhubschlössl]] befinden sich auch zwei Flachäxte aus dunkelgrünem Serpentin. Sie stellen Beispiele für die früheste Verwendung einheimischen Serpentins dar.
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