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== Leben ==
 
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{{PAGENAME}} war der Sohn des letzten Tamsweger Wundarztes am ''Feilbadhaus'' (auch: ''Hatheyerhaus''), Leopold Hatheyer, der 1915 mit 86 Jahren verstarb. Drei weitere Brüder Valentins, nämlich Raimund, Anton und Franz Sales (J.S.)<ref>Der 1890 dem Jesuitenorden beigetretene Franz S. Hatheyer war u.a. auch in der China-Mission aktiv. Als Provinzoberer 1924–29 übernahm er die österr. Ordensprovinz Sien Hsien (heute: Xiàn Xiàn, vgl. den [[Wikipedia]]-Eintrag [https://de.wikipedia.org/wiki/Xian_(Cangzhou) Xian (Cangzhou)]). Zitiert nach: [http://www.zobodat.at/biografien/Hatschek_Berthold.pdf www.zobodat.at, Biografie Berthold Hatschek], aufgerufen am 14. Mai 2015.</ref> wurden ebenso Priester.<ref>[[RES]], Eintrag zu [http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Hatheyer,_Valentin_%281867-1957%29 Hatheyer, Valentin], aufgerufen am 14. Mai 2015</ref>
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{{PAGENAME}} war der Sohn des letzten Tamsweger Wundarztes am ''Feilbadhaus'' (auch: ''Hatheyerhaus''), ''Leopold Hatheyer'', der 1915 mit 86 Jahren verstarb, seine Mutter hieß geboren ''Elisabeth Steyrer''. Drei weitere Brüder Valentins, nämlich ''Raimund'', ''Anton'' und ''Franz von Sales''<ref>Der 1890 dem Jesuitenorden beigetretene ''Franz S. Hatheyer J.S.'' war u.a. auch in der China-Mission aktiv. Als Provinzoberer 1924–29 übernahm er die österr. Ordensprovinz Sien Hsien (heute: Xiàn Xiàn, vgl. den [[Wikipedia]]-Eintrag [https://de.wikipedia.org/wiki/Xian_(Cangzhou) Xian (Cangzhou)]). Zitiert nach: [http://www.zobodat.at/biografien/Hatschek_Berthold.pdf www.zobodat.at, Biografie Berthold Hatschek], aufgerufen am 14. Mai 2015.</ref> wurden ebenso Priester.<ref>[[RES]], Eintrag zu [http://www.res.icar-us.eu/index.php?title=Hatheyer,_Valentin_%281867-1957%29 Hatheyer, Valentin], aufgerufen am 14. Mai 2015</ref>
    
Er selber empfing die Weihe im [[Salzburger Dom]] am [[13. Juli]] [[1890]], anschließend übte er bis [[1893]] die Tätigkeit eines Kooperators in [[St. Veit im Pongau|St. Veit]] aus. Zwischen 1893 und [[1906]] war er Präfekt und Professor am [[Borromäum]], dann bis [[1912]] [[Pfarrer und Seelsorgepriester der Pfarre Hallwang|Pfarrer]] von [[Pfarre Hallwang|Hallwang]] und von 1912 bis [[1931]] [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von [[Dekanatskirche zu unserer lieben Frau Geburt|Köstendorf]]. Sein reges Interesse galt der Erforschung der Salzburger Landeskunde, einer Aufgabe, der er sich insbesondere in seinem Ruhestand, in den er ab [[1. Mai]] [[1931]] versetzt wurde und den er in Tamsweg als Kommorant<ref>Ohne Ausübung der Seelsorge an einem Ort ansässiger Geistlicher</ref> verbrachte, widmen konnte.<ref>Er bewohnte das Haus Tamsweg 126. In: ''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 289.</ref> Seit 1898 war er bereits Mitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] gewesen,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19010006&seite=00000266&zoom=2 Mitgliederverzeichnis der Gesellschaft für Salzburger Landekunde für 1901.]</ref> für deren [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] er Beiträge verfasste (s.u.). Valentin Hatheyer verstarb 90jährig am 25. Juni 1957 in Tamsweg.
 
Er selber empfing die Weihe im [[Salzburger Dom]] am [[13. Juli]] [[1890]], anschließend übte er bis [[1893]] die Tätigkeit eines Kooperators in [[St. Veit im Pongau|St. Veit]] aus. Zwischen 1893 und [[1906]] war er Präfekt und Professor am [[Borromäum]], dann bis [[1912]] [[Pfarrer und Seelsorgepriester der Pfarre Hallwang|Pfarrer]] von [[Pfarre Hallwang|Hallwang]] und von 1912 bis [[1931]] [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von [[Dekanatskirche zu unserer lieben Frau Geburt|Köstendorf]]. Sein reges Interesse galt der Erforschung der Salzburger Landeskunde, einer Aufgabe, der er sich insbesondere in seinem Ruhestand, in den er ab [[1. Mai]] [[1931]] versetzt wurde und den er in Tamsweg als Kommorant<ref>Ohne Ausübung der Seelsorge an einem Ort ansässiger Geistlicher</ref> verbrachte, widmen konnte.<ref>Er bewohnte das Haus Tamsweg 126. In: ''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 289.</ref> Seit 1898 war er bereits Mitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] gewesen,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19010006&seite=00000266&zoom=2 Mitgliederverzeichnis der Gesellschaft für Salzburger Landekunde für 1901.]</ref> für deren [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] er Beiträge verfasste (s.u.). Valentin Hatheyer verstarb 90jährig am 25. Juni 1957 in Tamsweg.

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