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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Gegründet wurde das Unternehmen von [[Valentin Ceconi]] (1823–1888), der sich [[1857]] als Maurer in der Stadt Salzburg niederließ. Nach dem Tod des Firmengründers übernahm [[1888]] dessen Sohn [[Jakob Ceconi|Jakob]] (1857–1922) die Leitung und baute das Unternehmen zu einer der größten Baufirmen im Alpenraum aus. Unter seinem Sohn [[Karl Ceconi|Karl]] (1884–1946), der die Firma [[1922]] übernahm, begann einhergehend mit den Nachkriegswirren nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] der Niedergang, der schließlich [[1932]] in der Liquidierung des Unternehmens endete.  
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Gegründet wurde das Unternehmen von [[Valentin Ceconi]] (* 1823, † 1888), der sich [[1857]] als Maurer in der Stadt Salzburg niederließ. Nach dem Tod des Firmengründers übernahm [[1888]] dessen Sohn [[Jakob Ceconi|Jakob]] (* 1857, † 1922) die Leitung und baute das Unternehmen zu einer der größten Baufirmen im Alpenraum aus. Unter seinem Sohn [[Karl Ceconi|Karl]] (* 1884, † 1946), der die Firma [[1922]] übernahm, begann einhergehend mit den Nachkriegswirren nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] der Niedergang, der schließlich [[1932]] in der Liquidierung des Unternehmens endete.  
    
Unter den Ceconis entstanden in der Zeit von [[1859]] bis [[1932]] allein in der Stadt Salzburg 522 Neubauten, von denen ein Großteil nicht nur baulich ausgeführt, sondern von den Ceconis auch geplant wurde. Viele diese Bauten – Ein- und Mehrfamilienhäuser, öffentliche Bauten, Industriebauten in allen Teilen der Stadt, vor allem in den im Zuge der [[Stadterweiterung]] seit [[1860]] aufstrebenden Stadtteilen [[Andräviertel]], [[Schallmoos]], [[Elisabeth-Vorstadt]], sowie am [[Giselakai|Gisela]]-, [[Elisabethkai|Elisabeth]]- und [[Rudolfskai]] – prägten entscheidend den architektonischen Charakter Salzburgs und stehen heute unter Denkmalschutz. Außerhalb der Stadt war das Unternehmen im gesamten [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland]] und im angrenzenden Alpenraum aktiv.  
 
Unter den Ceconis entstanden in der Zeit von [[1859]] bis [[1932]] allein in der Stadt Salzburg 522 Neubauten, von denen ein Großteil nicht nur baulich ausgeführt, sondern von den Ceconis auch geplant wurde. Viele diese Bauten – Ein- und Mehrfamilienhäuser, öffentliche Bauten, Industriebauten in allen Teilen der Stadt, vor allem in den im Zuge der [[Stadterweiterung]] seit [[1860]] aufstrebenden Stadtteilen [[Andräviertel]], [[Schallmoos]], [[Elisabeth-Vorstadt]], sowie am [[Giselakai|Gisela]]-, [[Elisabethkai|Elisabeth]]- und [[Rudolfskai]] – prägten entscheidend den architektonischen Charakter Salzburgs und stehen heute unter Denkmalschutz. Außerhalb der Stadt war das Unternehmen im gesamten [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland]] und im angrenzenden Alpenraum aktiv.  

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