Änderungen

71 Bytes hinzugefügt ,  11:23, 6. Dez. 2014
K
Linkfix
Zeile 13: Zeile 13:  
"Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen", sagt Josef Sigl. Das war schon so, als er sich nach seinem Studium der Brauerei- und Gärungskunst in Weihenstephan mit seinem Vater [[Josef Sigl VI.]] zerstritt. Fortan verkaufte er Filtertüten für [[Melitta]]. 1985 kehrte er in den elterlichen Betrieb zurück und prägte dort bis heute die Firmenphilosophie "AAAAA". Soll heißen: "Alles anders als alle anderen."
 
"Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen", sagt Josef Sigl. Das war schon so, als er sich nach seinem Studium der Brauerei- und Gärungskunst in Weihenstephan mit seinem Vater [[Josef Sigl VI.]] zerstritt. Fortan verkaufte er Filtertüten für [[Melitta]]. 1985 kehrte er in den elterlichen Betrieb zurück und prägte dort bis heute die Firmenphilosophie "AAAAA". Soll heißen: "Alles anders als alle anderen."
   −
Josef Sigl unterstützt Kulturinitiativen in [[Salzburg|Stadt]] und [[Salzburg (Bundesland)|Land]]. Sein Engagement reicht vom [[Mattseer Diabelli Sommer|Diabelli Sommer]] in [[Mattsee]], dem [[Jazzfestival]] in [[Saalfelden]], über das [[Bierkabarett]] in Obertrum bis zum [[Jazzit]], [[republic]] und [[Rockhouse]] in der Stadt. "Es ist notwendig, identitätsstiftende Initiativen im Flachgau zu fördern", erklärt er. Er betont aber, dass er nicht mit der Gießkanne durch das Land zieht: "Wir sponsern alles was gut und echt ist", lautet sein Kriterium. Sein momentanes Lieblingsprojekt ist die neue "[[Kulturhaus Emailwerk|KunstBox]]" in [[Seekirchen]]: "Das kann was!" Mit diesem Projekt, so Sigl, könnte Seekirchen zum künstlerischen Mittelpunkt des Flachgaus werden. Sigl betont auch, dass es die Grenzen zwischen Stadt und Land nicht mehr gibt. "Inzwischen befruchtet sich das gegenseitig. Und das ist gut so."
+
Josef Sigl unterstützt Kulturinitiativen in [[Salzburg|Stadt]] und [[Salzburg (Bundesland)|Land]]. Sein Engagement reicht vom [[Mattseer Diabelli Sommer|Diabelli Sommer]] in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]], dem [[Jazzfestival Saalfelden|Jazzfestival]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]], über das [[Bierkabarett]] in Obertrum bis zum [[Jazzit]], [[republic]] und [[Rockhouse]] in der Stadt. "Es ist notwendig, identitätsstiftende Initiativen im Flachgau zu fördern", erklärt er. Er betont aber, dass er nicht mit der Gießkanne durch das Land zieht: "Wir sponsern alles was gut und echt ist", lautet sein Kriterium. Sein momentanes Lieblingsprojekt ist die neue "[[Kulturhaus Emailwerk|KunstBox]]" in [[Seekirchen am Wallersee]]: "Das kann was!" Mit diesem Projekt, so Sigl, könnte Seekirchen zum künstlerischen Mittelpunkt des Flachgaus werden. Sigl betont auch, dass es die Grenzen zwischen Stadt und Land nicht mehr gibt. "Inzwischen befruchtet sich das gegenseitig. Und das ist gut so."
    
Für die Zeit nach seinem Rückzug aus dem Brauerei-Tagesgeschäft hat sich Josef Sigl mit seiner [[Genussakademie]] in Mattsee und der [[Robert Jungk Bibliothek|Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen]] in Salzburg noch viel vorgenommen. "Wir müssen noch viel dazu beitragen, damit ihr Jungen in Zukunft noch genügend Spaß am Leben habt ..."
 
Für die Zeit nach seinem Rückzug aus dem Brauerei-Tagesgeschäft hat sich Josef Sigl mit seiner [[Genussakademie]] in Mattsee und der [[Robert Jungk Bibliothek|Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen]] in Salzburg noch viel vorgenommen. "Wir müssen noch viel dazu beitragen, damit ihr Jungen in Zukunft noch genügend Spaß am Leben habt ..."
   −
==Quelle==
+
==Quellen==
 
* Schmoelzer, Ulrike G: "400 Jahre Zukunft. Die Privatbrauerei Josef Sigl in Obertrum"
 
* Schmoelzer, Ulrike G: "400 Jahre Zukunft. Die Privatbrauerei Josef Sigl in Obertrum"
 
* [[Salzburger Nachrichten]], [[Peter Gnaiger]]
 
* [[Salzburger Nachrichten]], [[Peter Gnaiger]]