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Für eine neue Orgel der Wallfahrtskirche wurden nach [[1859]] die Pfeifen einer abgetragenen Vierungsorgel aus dem [[Salzburger Dom]] verwendet.
 
Für eine neue Orgel der Wallfahrtskirche wurden nach [[1859]] die Pfeifen einer abgetragenen Vierungsorgel aus dem [[Salzburger Dom]] verwendet.
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== Orgel von 1860 ==
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===Orgel von 1860===
 
[[Datei:Dürrnberg 007.jpg|mini|Mauracher-Orgel 1860]]
 
[[Datei:Dürrnberg 007.jpg|mini|Mauracher-Orgel 1860]]
 
[[Johann Nepomuk Carl Mauracher]], der 1861 seine Werkstätte von Braunau nach Salzburg verlegt, verwendete für den Bau der Orgel am Dürrnberg einerseits die 15 Register der gerade von ihm abgebrochenen [[Salzburger Dom#Östliche Vierungsorgeln|Heilig-Geist-Orgel]], die auf der Nord-Ost-Empore des [[Salzburger Dom]]s gestanden hatte, andererseits das von seinem Vater [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Mauracher]] stammende, 1832 im nachbarocken Stil angefertigte Gehäuse der Saalfeldener Orgel. Treibende Kräfte für die Vorgangsweise, in der Dürrnberger Kirche eine Orgel aus gebrauchten Teilen herzustellen, waren die Söhne [[Franz Xaver Gruber|Franz Xaver Grubers]], [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz]] und Felix Gruber. 1969 erhielt der Salzburger Orgelbauer Hermann Oettl den Auftrag, die Orgel umzubauen. Er entfernte den originalen Spieltisch und montierte einen neuen. Im Weiteren baute er die spieltechnische Einrichtung um und ''hellklingende Register'' ein, wobei er u.a. Pfeifenreihen einfach abschnitt.<ref>Roman Matthias Schmeißner: ''Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg'', Diss. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 26ff.</ref>
 
[[Johann Nepomuk Carl Mauracher]], der 1861 seine Werkstätte von Braunau nach Salzburg verlegt, verwendete für den Bau der Orgel am Dürrnberg einerseits die 15 Register der gerade von ihm abgebrochenen [[Salzburger Dom#Östliche Vierungsorgeln|Heilig-Geist-Orgel]], die auf der Nord-Ost-Empore des [[Salzburger Dom]]s gestanden hatte, andererseits das von seinem Vater [[Karl Mauracher (Orgelbauer)|Karl Mauracher]] stammende, 1832 im nachbarocken Stil angefertigte Gehäuse der Saalfeldener Orgel. Treibende Kräfte für die Vorgangsweise, in der Dürrnberger Kirche eine Orgel aus gebrauchten Teilen herzustellen, waren die Söhne [[Franz Xaver Gruber|Franz Xaver Grubers]], [[Franz Xaver Gruber (Autor)|Franz]] und Felix Gruber. 1969 erhielt der Salzburger Orgelbauer Hermann Oettl den Auftrag, die Orgel umzubauen. Er entfernte den originalen Spieltisch und montierte einen neuen. Im Weiteren baute er die spieltechnische Einrichtung um und ''hellklingende Register'' ein, wobei er u.a. Pfeifenreihen einfach abschnitt.<ref>Roman Matthias Schmeißner: ''Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiözese Salzburg'', Diss. Universität Mozarteum Salzburg 2012, S. 26ff.</ref>

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