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Bei der Zuweisung der Verkaufsplätze wurde auf die Waren Rücksicht genommen. Händler leicht verderblicher Waren durften sich die Schattenplätze aussuchen. Die [[1857]] verfasste Marktordnung blieb bis zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s unverändert. Die Stadt vermietete die Stellplätze bei Vorauszahlung fix, wer tageweise zahlte musste mit dem Platz Vorlieb nehmen, der bei seinem Eintreffen verfügbar war.
 
Bei der Zuweisung der Verkaufsplätze wurde auf die Waren Rücksicht genommen. Händler leicht verderblicher Waren durften sich die Schattenplätze aussuchen. Die [[1857]] verfasste Marktordnung blieb bis zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s unverändert. Die Stadt vermietete die Stellplätze bei Vorauszahlung fix, wer tageweise zahlte musste mit dem Platz Vorlieb nehmen, der bei seinem Eintreffen verfügbar war.
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Nach der Jahrhundertwende sah sich der Markt einer steigenden Verkehrsbelästigung ausgesetzt: Die [[Gelbe Elektrische]] fuhr ab [[1916]] durch den [[Ritzerbogen]] Richtung [[Riedenburg]]. Selbst als die Straßenbahn vom [[Obus]] [[1940]] abgelöst wurde, blieb diese Situation bestehen. Erst der Bau des [[Griesgassendurchbruch]]s in der [[Münzgasse]] [[1953]] verbannte den Obus vom Universitätsplatz.
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Nach der Jahrhundertwende sah sich der Markt einer steigenden Verkehrsbelästigung ausgesetzt: Die [[Gelbe Elektrische]] fuhr ab [[1916]] durch den [[Ritzerbogen]] Richtung [[Riedenburg]]. Selbst als die Straßenbahn vom [[Obus]] [[1940]] abgelöst wurde, blieb diese Situation bestehen. Erst der Bau des [[Griesgasse#Griesgassendurchbruch|Griesgassendurchbruch]]s in der [[Münzgasse]] [[1953]] verbannte den Obus vom Universitätsplatz.
    
[[1925]] erhielt der Markt seine ersten fixen Markthütten, die allerdings zu Kriegsbeginn [[1939]] wieder abgetragen wurden. In den Nachkriegsjahren entwickelte sich der Markt zuerst dank des rasanten Bevölkerungswachstums prächtig, als dann aber in den ländlichen Stadtbezirken [[Liefering]] und [[Maxglan]] rege Bautätigkeit einsetzte, gingen dem Markt die Produzenten verloren. Steigende Mobilität ermöglichte andererseits nun auch die Anlieferung der Produkte aus entfernteren Gegenden wie dem [[Innviertel]].
 
[[1925]] erhielt der Markt seine ersten fixen Markthütten, die allerdings zu Kriegsbeginn [[1939]] wieder abgetragen wurden. In den Nachkriegsjahren entwickelte sich der Markt zuerst dank des rasanten Bevölkerungswachstums prächtig, als dann aber in den ländlichen Stadtbezirken [[Liefering]] und [[Maxglan]] rege Bautätigkeit einsetzte, gingen dem Markt die Produzenten verloren. Steigende Mobilität ermöglichte andererseits nun auch die Anlieferung der Produkte aus entfernteren Gegenden wie dem [[Innviertel]].

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