Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
124 Bytes hinzugefügt ,  09:22, 19. Mär. 2014
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 14: Zeile 14:  
[[1993]] übernimmt er die Leitung des Literaturhauses [[Eizenbergerhof]] und macht daraus das [[Literaturhaus Salzburg]]. Er wird Geschäftsführer des Vereins ''Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof''. Im selben Jahr erfindet er die [[liteRADtouren]], geführte Radspazierfahrten auf den Spuren von Autoren und deren Werke (Idee wird vielerorts übernommen). Daraus entstand 2001 das Buch "salzburger literatouren". Zehn Jahre lang leitet er die Reihe "Hörspielmontag", erfindet und konzipiert die Reihe "Europa der Muttersprachen" (seit 1995), später mit dem [[Jazzit]] die Reihe "Jazz & Literatur. Literatur & Jazz" und ab 2009 das "Krimi-Fest Salzburg". Er regt die Gründung eines Salzburger Literaturfestes an und wirbt dafür bei Politik, Medien und in der Literaturszene. Und er gründet mit deutschen Kollegen das Netzwerk der Literaturhäuser "literaturhaus.net", berät bei Literaturhaus-Neugründungen im In- und Ausland und engagiert sich für eine Vernetzung der österreichischen Literaturhäuser und Literaturzentren (Projekt "mitSprache", ein Name nach Friedmanns Idee). Moderationen und Vorträge im In- und Ausland, gelegentlich Performances und Auftritte (Toihaus, Theater ohne Titel, Rap mit Bertl Mütter bei Musikfestival etc.), ist immer wieder Mitglied in Literaturjurys und vergibt seit 2008 gemeinsam mit der Stadt Salzburg das [[H.C. Artmann-Stipendium]]. 2012 erfindet er in Salzburg "Büchertankstellen", Tag und Nacht offene Bücher-Tauschbörsen in umgebauten und gesponserten Telefonzellen, die vor dem Literaturhaus und vor der [[ARGEkultur]] errichtet werden.
 
[[1993]] übernimmt er die Leitung des Literaturhauses [[Eizenbergerhof]] und macht daraus das [[Literaturhaus Salzburg]]. Er wird Geschäftsführer des Vereins ''Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof''. Im selben Jahr erfindet er die [[liteRADtouren]], geführte Radspazierfahrten auf den Spuren von Autoren und deren Werke (Idee wird vielerorts übernommen). Daraus entstand 2001 das Buch "salzburger literatouren". Zehn Jahre lang leitet er die Reihe "Hörspielmontag", erfindet und konzipiert die Reihe "Europa der Muttersprachen" (seit 1995), später mit dem [[Jazzit]] die Reihe "Jazz & Literatur. Literatur & Jazz" und ab 2009 das "Krimi-Fest Salzburg". Er regt die Gründung eines Salzburger Literaturfestes an und wirbt dafür bei Politik, Medien und in der Literaturszene. Und er gründet mit deutschen Kollegen das Netzwerk der Literaturhäuser "literaturhaus.net", berät bei Literaturhaus-Neugründungen im In- und Ausland und engagiert sich für eine Vernetzung der österreichischen Literaturhäuser und Literaturzentren (Projekt "mitSprache", ein Name nach Friedmanns Idee). Moderationen und Vorträge im In- und Ausland, gelegentlich Performances und Auftritte (Toihaus, Theater ohne Titel, Rap mit Bertl Mütter bei Musikfestival etc.), ist immer wieder Mitglied in Literaturjurys und vergibt seit 2008 gemeinsam mit der Stadt Salzburg das [[H.C. Artmann-Stipendium]]. 2012 erfindet er in Salzburg "Büchertankstellen", Tag und Nacht offene Bücher-Tauschbörsen in umgebauten und gesponserten Telefonzellen, die vor dem Literaturhaus und vor der [[ARGEkultur]] errichtet werden.
   −
In den 1990er Jahren wird Friedmann in den Beiratsausschuss des [[Salzburger Landeskulturbeirat]] gewählt, arbeitet an der Nivellierung des Landes-Kulturfördergesetzes 1998 mit und verlässt nach Jahren freiwillig dieses Gremium sowie den Literaturfachbeirat des Landes Salzburg. Zur gleichen Zeit Engagement im [[Dachverband Salzburger Kulturstätten]], der Interesssen-Vertretung freier Kultur-Initiativen. Er betreibt die Erweiterung von zehn städtischen Einrichtungen auf 77 Initiativen in Stadt und Land mit insgesamt rund 1 Million Besuchern, wird 2005 in den Vorstand gewählt, ab 2007 Vorsitzender. In der Funktion regt er den ersten Salzburger Kulturkalender für Kinder an (Kidskultplan) und arbeitet an der österreichweit ersten Umfrage der [[Arbeiterkammer]] über die Situation von Kulturschaffenden in Salzburg mit (eine Basis für die Aktion "Fair pay" der IG-Kultur).
+
In den 1990er Jahren wird Friedmann in den Beiratsausschuss des [[Salzburger Landeskulturbeirat]] gewählt, arbeitet an der Nivellierung des Landes-Kulturfördergesetzes 1998 mit und verlässt nach Jahren freiwillig dieses Gremium sowie den Literaturfachbeirat des Landes Salzburg. Zur gleichen Zeit Engagement im [[Dachverband Salzburger Kulturstätten]], der Interesssen-Vertretung freier Kultur-Initiativen. Er betreibt die Erweiterung von zehn städtischen Einrichtungen auf 77 Initiativen in Stadt und Land mit insgesamt rund 1 Million Besuchern, wird 2005 in den Vorstand gewählt, ab 2007 Vorsitzender. In der Funktion regt er den ersten Salzburger Kulturkalender für Kinder an (Kidskultplan) und arbeitet an der österreichweit ersten Umfrage der [[Arbeiterkammer]] über die Situation von Kulturschaffenden in Salzburg mit (eine Basis für die Aktion "Fair pay" der IG-Kultur). Seit 2013 sitzt Friedmann im dreiköpfigen Vorstand des Netzwerks der Literaturhäuser (Deutschland, Österreich, Schweiz).
    
==Publikationen==
 
==Publikationen==

Navigationsmenü