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Ein weiteres Gut, das einen Hauptbestandteil des späteren Montforter Hofes bildete war Gut Luftenegg (auch Lüftenegg), dessen erste urkundliche Erwähnung im Nonnberger Urbar von [[1509]] zu finden ist. Damals war es im Besitz von Vital Schlosser, im [[16. Jahrhundert|16.]] und [[17. Jahrhundert]] in jenem der Familien Krägler und Lackner.
 
Ein weiteres Gut, das einen Hauptbestandteil des späteren Montforter Hofes bildete war Gut Luftenegg (auch Lüftenegg), dessen erste urkundliche Erwähnung im Nonnberger Urbar von [[1509]] zu finden ist. Damals war es im Besitz von Vital Schlosser, im [[16. Jahrhundert|16.]] und [[17. Jahrhundert]] in jenem der Familien Krägler und Lackner.
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Maria Anna Gräfin von [[Montfort]], geb. Gräfin von [[Thun und Hohenstein]] erwarb – mit finanzieller Beihilfe ihres Onkels [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Johann Ernst]] und ihres Vaters Maximilian Graf von Thun – [[1699]] den ''Golser Hof'' und in den folgenden Jahren weitere Grundstücke, u. a. [[1709]] das ''Gut Lüftenegg'', welche teils unter der Grundherrschaft des [[Benediktiner-Frauenstift Nonnberg|Stiftes Nonnberg]], teils unter jener des Salzburger Hofes (''hofurbarisch'') und teils unter jener des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstiftes St. Peter]] standen. So entstand dann zu Beginn des [[18. Jahrhundert|18. Jahrhunderts]] aus diesen Anwesen der ''Montforter Hof'' – damals auch ''Hof Thunegg'' genannt.
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Maria Anna Gräfin von [[Montfort]], geb. Gräfin von [[Thun und Hohenstein]] erwarb – mit finanzieller Beihilfe ihres Onkels [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Johann Ernst]] und ihres Vaters Maximilian Graf von Thun – [[1699]] den ''Golser Hof'' und in den folgenden Jahren weitere Grundstücke, u. a. [[1709]] das ''Gut Lüftenegg'', welche teils unter der Grundherrschaft des [[Benediktinenstift Nonnberg|Stiftes Nonnberg]], teils unter jener des Salzburger Hofes (''hofurbarisch'') und teils unter jener des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstiftes St. Peter]] standen. So entstand dann zu Beginn des [[18. Jahrhundert|18. Jahrhunderts]] aus diesen Anwesen der ''Montforter Hof'' – damals auch ''Hof Thunegg'' genannt.
    
Nachdem Anton III. Graf von Montfort (*  1670) im Jahre 1727 Teile der Regierungsgeschäfte auf seinem Sohn Ernst übertragen  hatte, übersiedelte er [[1728]] mit seiner Frau Maria Anna Gräfin von Montfort, geb. Thun, von den Montfortischen Herrschaften  in der Bodenseeregion nach Salzburg in den Montforter Hof, wo sie beide [[1733]] verstarben.   
 
Nachdem Anton III. Graf von Montfort (*  1670) im Jahre 1727 Teile der Regierungsgeschäfte auf seinem Sohn Ernst übertragen  hatte, übersiedelte er [[1728]] mit seiner Frau Maria Anna Gräfin von Montfort, geb. Thun, von den Montfortischen Herrschaften  in der Bodenseeregion nach Salzburg in den Montforter Hof, wo sie beide [[1733]] verstarben.   

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