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Der Kiebitz, einer der heimischen  Regenpfeifer, ist taubengroß.  Mit seiner einzigartigen Federtolle ist er unverwechselbar.  Aus der Nähe gesehen schillert sein Federkleid grünviolett. Auch seine breit gerundeten Flügelspitzen – in der Form mit „Bratpfannen“ vergleichbar - sind im Flug auffallend. Im Flug ist der Kiebitz auch durch seine schwarze Oberseite und weiße, schon von Ferne „blinkende“ weiße Unterseite zu erkennen.
 
Der Kiebitz, einer der heimischen  Regenpfeifer, ist taubengroß.  Mit seiner einzigartigen Federtolle ist er unverwechselbar.  Aus der Nähe gesehen schillert sein Federkleid grünviolett. Auch seine breit gerundeten Flügelspitzen – in der Form mit „Bratpfannen“ vergleichbar - sind im Flug auffallend. Im Flug ist der Kiebitz auch durch seine schwarze Oberseite und weiße, schon von Ferne „blinkende“ weiße Unterseite zu erkennen.
 
==Lebensraum==
 
==Lebensraum==
Er ist ein grundsätzlich weit verbreiteter Brutvogel, der in Feuchtwiesen, Sümpfen, an Gewässerrändern und auf Feldern zu beobachten ist. Außerhalb der Brutzeit sieht man ihn in oft großen Trupps auf Wiesen und abgeernteten Äckern. Er benötigt offene, baumfreie Flächen mit kurzrasiger Vegetation, besonders in [[Streuwiese]]n und Feuchtwiesen. Die Nahrungssuche erfolgt oft in angrenzenden frisch gemähten intensiv bewirtschafteten Mähwiesen.
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Er ist ein grundsätzlich weit verbreiteter Brutvogel, der in Feuchtwiesen, Sümpfen, an Gewässerrändern und auf Feldern zu beobachten ist. Außerhalb der Brutzeit sieht man ihn in oft großen Trupps auf Wiesen und abgeernteten Äckern. Er benötigt offene, baumfreie Flächen mit kurzrasiger Vegetation, besonders in [[Streuwiese]]n und Feuchtwiesen. Die Nahrungssuche erfolgt oft in angrenzenden, frisch gemähten, intensiv bewirtschafteten Mähwiesen.
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==Brutverbreitung im Land Salzburg==
 
==Brutverbreitung im Land Salzburg==
 
Der Ornithologe [[Viktor Ritter von Tschusi zu Schmidhoffen]] beschreibt den Kiebitz [[1877]] nur als häufigen [[Durchzügler]], während J. Gistl [[1835]] noch ein Vorkommen im [[Untersberger Moor]] und auf den Walser Feldern beschreibt. Um das Jahr [[1980]] dürfte der Kiebitz als Brutvogel am weitesten verbreitet gewesen sein. Seit [[1990]] ist die Art in ganz Europa stark abnehmend. In Salzburg ist gegenwärtig (2012) das Hauptbrutgebiet das nördliche [[Alpenvorland]],  im Gebiet um [[Lamprechtshausen]] / [[St. Georgen]], sowie im Bereich der Vorlandseen und der [[Moor]]e. In geringer Dichte findet sich der Kiebitz auch in Äckern bei [[Wals]] und [[Viehhausen]] sowie beim Flughafengelände.  
 
Der Ornithologe [[Viktor Ritter von Tschusi zu Schmidhoffen]] beschreibt den Kiebitz [[1877]] nur als häufigen [[Durchzügler]], während J. Gistl [[1835]] noch ein Vorkommen im [[Untersberger Moor]] und auf den Walser Feldern beschreibt. Um das Jahr [[1980]] dürfte der Kiebitz als Brutvogel am weitesten verbreitet gewesen sein. Seit [[1990]] ist die Art in ganz Europa stark abnehmend. In Salzburg ist gegenwärtig (2012) das Hauptbrutgebiet das nördliche [[Alpenvorland]],  im Gebiet um [[Lamprechtshausen]] / [[St. Georgen]], sowie im Bereich der Vorlandseen und der [[Moor]]e. In geringer Dichte findet sich der Kiebitz auch in Äckern bei [[Wals]] und [[Viehhausen]] sowie beim Flughafengelände.  
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