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Der hier vorkommende Jagdfasan weist einen langen, braunen, quer gebänderten Schwanz auf. Der Körper ist braun gefiedert mit schwarzer Fleckung, bzw. Schuppung. Beim Männchen ist der Kopf schwarzgrün und purpurn glänzend mit nackten, warzigen roten Kopfseiten. Das Weibchen erscheint beige-braun mit dunklen Winkelflecken an den Flanken. Es wirkt eher unscheinbar und ist nur durch seinen langen Schwanz als Fasan erkenntlich.
 
Der hier vorkommende Jagdfasan weist einen langen, braunen, quer gebänderten Schwanz auf. Der Körper ist braun gefiedert mit schwarzer Fleckung, bzw. Schuppung. Beim Männchen ist der Kopf schwarzgrün und purpurn glänzend mit nackten, warzigen roten Kopfseiten. Das Weibchen erscheint beige-braun mit dunklen Winkelflecken an den Flanken. Es wirkt eher unscheinbar und ist nur durch seinen langen Schwanz als Fasan erkenntlich.
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Die meisten gegenwärtig in Europa lebenden Fasane sind der chinesischen Fasan-Unterart torquatus zuzurechnen, die am weißen Halsring und grauem Bürzel erkennbar ist. Manche sehen aber auch der Unterart cholchicus (Kaukasus) – in ihrer Erscheinungsform ohne Halsband und mit braunem Bürzel – ähnlich. Darüber hinaus sind noch andere Mischungen bekannt.
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Die meisten gegenwärtig in Europa lebenden Fasane sind der chinesischen Fasan-Unterart ''torquatus'' zuzurechnen, die am weißen Halsring und grauem Bürzel erkennbar ist. Manche sehen aber auch der Unterart ''cholchicus'' (Kaukasus) – in ihrer Erscheinungsform ohne Halsband und mit braunem Bürzel – ähnlich. Darüber hinaus sind noch andere Mischungen bekannt.
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==Lebensraum==
 
==Lebensraum==
 
Der Jagdfasan bewohnt in Europa offene und halboffene Kulturlandschaften. Im Bundesland Salzburg ist der Jagdfasan daher vor allem im [[Flachgau]] zu beobachten. Er fliegt bei Annäherung eines Beobachters meist erst kurz vor dessen Füßen auf und macht dabei laute, polternde Flügelschläge. Als nur im Notfall auffliegender Bodenbrüter, der sich vorwiegend am Boden aufhält und sich von Pflanzenteilen und Insekten ernährt, ist er heute vor allem durch den Verkehr gefährdet.
 
Der Jagdfasan bewohnt in Europa offene und halboffene Kulturlandschaften. Im Bundesland Salzburg ist der Jagdfasan daher vor allem im [[Flachgau]] zu beobachten. Er fliegt bei Annäherung eines Beobachters meist erst kurz vor dessen Füßen auf und macht dabei laute, polternde Flügelschläge. Als nur im Notfall auffliegender Bodenbrüter, der sich vorwiegend am Boden aufhält und sich von Pflanzenteilen und Insekten ernährt, ist er heute vor allem durch den Verkehr gefährdet.
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