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'''Adolph Johannes Fischer''' (* [[7. Juli]] [[1885]] in [[Gmunden]], Oberösterreich; † [[22. November]] [[1932]] in [[Salzburg]]) war [[Lehrer]], akademischer [[Maler]] und Schriftsteller.
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'''Adolph Johannes Fischer''' (* [[7. Juli]] [[1885]] in Gmunden, Oberösterreich; † [[22. November]] [[1932]] in [[Salzburg]]) war Lehrer, akademischer Maler und Schriftsteller.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Adolph Johannes Fischer hat die Wiener Kunstgewerbeschule und anschließend die allgemeine Maler- und Meisterschule der Akademie der bildenden Künste in Wien besucht.
 
Adolph Johannes Fischer hat die Wiener Kunstgewerbeschule und anschließend die allgemeine Maler- und Meisterschule der Akademie der bildenden Künste in Wien besucht.
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Vor dem [[Erste Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hat er im Gmundener [[Gymnasium]] [[Zeichnen]] unterrichtet. Nach dem [[Erste Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] ist er nach Salzburg übersiedelt, wo er am Bundesgymnasium gleichfalls Zeichnen unterrichtet hat.
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Vor dem [[Erste Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hat er im Gmundener Gymnasium Zeichnen unterrichtet. Nach dem [[Erste Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] ist er nach Salzburg übersiedelt, wo er am Bundesgymnasium gleichfalls Zeichnen unterrichtet hat.
    
Nach seiner [[1928]] erfolgten Pensionierung hat er sich der Schriftstellerei und dem Kunstsammeln gewidmet.
 
Nach seiner [[1928]] erfolgten Pensionierung hat er sich der Schriftstellerei und dem Kunstsammeln gewidmet.
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Im Sommer [[1928]] hat er den in Salzburg urlaubenden irischen Schriftsteller [[James Joyce]] kennen gelernt, den er unter anderem für das „[[Salzburger Volksblatt]]" porträtiert hat (Adolph Johannes Fischer: James Joyce in Salzburg. [[Salzburger Volksblatt]]“ vom 25. August 1928). Das geschriebene Porträt hat James Joyce so gefreut hat, dass er "Prof. Fischer" eigens die aktuelle Ausgabe der Avantgarde-Zeitschrift "Transition" mit dem jüngsten Kapitel seines "Work in Progress" zusenden ließ.
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Im Sommer [[1928]] hat er den in Salzburg urlaubenden irischen Schriftsteller [[James Joyce]] kennen gelernt, den er unter anderem für das „[[Salzburger Volksblatt]]" porträtiert hat (Adolph Johannes Fischer: James Joyce in Salzburg. „Salzburger Volksblatt“ vom [[25. August]] [[1928]]). Das geschriebene Porträt hat James Joyce so gefreut hat, dass er "Prof. Fischer" eigens die aktuelle Ausgabe der Avantgarde-Zeitschrift "Transition" mit dem jüngsten Kapitel seines "Work in Progress" zusenden ließ.
    
Ein weiteres Ergebnis dieser Begegnung ist eine Lithographie Fischers, die James Joyce porträtiert und sich heute im [[Salzburg Museum|Salzburg Museum Carolino Augusteum]] befindet sowie Fotografien, die Fischer von Salzach-Schwemmholz angefertigt hat und die Joyce unter dem Titel "Fluviana" in der Avantgarde-Zeitschrift "Transition" veröffentlicht hat.
 
Ein weiteres Ergebnis dieser Begegnung ist eine Lithographie Fischers, die James Joyce porträtiert und sich heute im [[Salzburg Museum|Salzburg Museum Carolino Augusteum]] befindet sowie Fotografien, die Fischer von Salzach-Schwemmholz angefertigt hat und die Joyce unter dem Titel "Fluviana" in der Avantgarde-Zeitschrift "Transition" veröffentlicht hat.

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