Breitner geriet [[1914]] in russische Kriegsgefangenschaft. In Sibirien (Nikolsk Ussurijsk) betreute er als "''Engel von Sibirien''" sowohl Gefangene als auch Russen in selbstloser Weise ("Sibirisches Tagebuch"). Er lehnte eine Berufung nach Moskau ab und blieb bis Ende [[1920]] freiwillig bei den Gefangenen, bis die letzten Mithäftlinge entlassen wurden. Seine Heimkehr über [[Bad Gastein]] nach [[Salzburg]] und [[Mattsee]] glich einem Triumphzug: an den Bahnhöfen entlassene Soldaten, Fahnen, Musikkapellen, tausende dankbare Bewunderer. | Breitner geriet [[1914]] in russische Kriegsgefangenschaft. In Sibirien (Nikolsk Ussurijsk) betreute er als "''Engel von Sibirien''" sowohl Gefangene als auch Russen in selbstloser Weise ("Sibirisches Tagebuch"). Er lehnte eine Berufung nach Moskau ab und blieb bis Ende [[1920]] freiwillig bei den Gefangenen, bis die letzten Mithäftlinge entlassen wurden. Seine Heimkehr über [[Bad Gastein]] nach [[Salzburg]] und [[Mattsee]] glich einem Triumphzug: an den Bahnhöfen entlassene Soldaten, Fahnen, Musikkapellen, tausende dankbare Bewunderer. |