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Sie rollten ihre Fahrzeuge aus dem Fahrerlager beim [[Gasthof Lukashansl]] zum „Vorstart“, wenige Meter vor der Mautstelle Ferleiten. Dort wurden sie nach kurzer Vorstellung durch die Mautstelle zum eigentlichen Start gewunken, von wo aus sie dann die erste langgezogene Steigung in Angriff nahmen. Etliche der 50 Rennwagen und Automobile der Vorkriegszeit fuhren jedoch gleich vom Vorstart weg bergwärts ohne nochmaliges Anhalten, da langes Stehen auf der Kupplung, vor allem bei Rennwagen, Probleme bereiten könnte. Besonders imposant waren natürlich dabei die echten Rennwagen wie der Bentley Singleseater „Mother Gun“ (frei übersetzt: „Mutter der Rennboliden“), der 1,8 Tonnen wiegt und dessen Motor 350 PS Leistung entwickeln kann. Dieses Fahrzeug erreichte 1937 auf der englischen Hochgeschwindigkeitsrennstrecke von Brooklands immerhin schon eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 217 km/h – Durchschnittsgeschwindigkeit! Sein Besitzer, Prof. Dr.-Ing. Michael Rudnig demonstrierte eindrucks- und geräuschvoll die Kraft dieses Fahrzeugs. Doch auch der Alfa Romeo 8C „Monza“ aus dem Jahr 1932 von Hermann Wildenburg, der bereits erwähnte Maserati (1933) von Kurt Hasler, der Riley T.T. Sprite, Baujahr 1937, gelenkt von Dr. Gilbert Wurth, die fünf Healey Silverstone der Jahre 1949 und 1950 und vielen andere ließen eine eindrucksvolle Geräuschkulisse  bei ihren Starts hinter sich. Sie entschwanden in kleinen Rauchwolken aus Öl und Benzin bergwärts.
 
Sie rollten ihre Fahrzeuge aus dem Fahrerlager beim [[Gasthof Lukashansl]] zum „Vorstart“, wenige Meter vor der Mautstelle Ferleiten. Dort wurden sie nach kurzer Vorstellung durch die Mautstelle zum eigentlichen Start gewunken, von wo aus sie dann die erste langgezogene Steigung in Angriff nahmen. Etliche der 50 Rennwagen und Automobile der Vorkriegszeit fuhren jedoch gleich vom Vorstart weg bergwärts ohne nochmaliges Anhalten, da langes Stehen auf der Kupplung, vor allem bei Rennwagen, Probleme bereiten könnte. Besonders imposant waren natürlich dabei die echten Rennwagen wie der Bentley Singleseater „Mother Gun“ (frei übersetzt: „Mutter der Rennboliden“), der 1,8 Tonnen wiegt und dessen Motor 350 PS Leistung entwickeln kann. Dieses Fahrzeug erreichte 1937 auf der englischen Hochgeschwindigkeitsrennstrecke von Brooklands immerhin schon eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 217 km/h – Durchschnittsgeschwindigkeit! Sein Besitzer, Prof. Dr.-Ing. Michael Rudnig demonstrierte eindrucks- und geräuschvoll die Kraft dieses Fahrzeugs. Doch auch der Alfa Romeo 8C „Monza“ aus dem Jahr 1932 von Hermann Wildenburg, der bereits erwähnte Maserati (1933) von Kurt Hasler, der Riley T.T. Sprite, Baujahr 1937, gelenkt von Dr. Gilbert Wurth, die fünf Healey Silverstone der Jahre 1949 und 1950 und vielen andere ließen eine eindrucksvolle Geräuschkulisse  bei ihren Starts hinter sich. Sie entschwanden in kleinen Rauchwolken aus Öl und Benzin bergwärts.
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Neben der Klasse mit Fahrzeugen der Jahrgänge 1925 bis 1939 mit 50 Teilnehmern, gab es eine Klasse „Veritas & Rennsportwagen“ mit sechs Teilnehmern sowie die Klasse der Fahrzeuge Baujahr 1950 bis 1966. Auch in dieser Klasse der „Jüngsten“ gab es interessante Fahrzeuge. Leider ereilte den „Großen Werkmeister“ aus dem Jahr 1952 von Ulrich Detscher am Freitag ein Motorschaden.  Der „Große Werkmeister“ ist ein Rennwagen, der nach seinem Erbauer, dem Konstrukteur Georg Werkmeister, Mitinhaber der Reparaturwerkstatt Heinrich Werkmeister und des Karosseriebauunternehmens Werkmeister & Lerch, in Dingelstädt (Thüringen) benannt wurde. Bei diesem Rennwagen handelt es sich um ein Einzelstück. Dafür Dr. Lehr sorgte mit seinem Mercedes-Benz 300 "SLS-Porter" (1955) für Aufmerksamkeit und ebenso der Porsche RSK Spyder (1958) von Dr. Klaus-Otto Räker. Jochen Mass - der bekannte Formel-1-Fahrer und Le-Mans-Sieger – war mit einem Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürer unterwegs.
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Neben der Klasse mit Fahrzeugen der Jahrgänge 1925 bis 1939 mit 50 Teilnehmern, gab es eine Klasse „Veritas & Rennsportwagen“ mit sechs Teilnehmern sowie die Klasse der Fahrzeuge Baujahr 1950 bis 1966. Auch in dieser Klasse der „Jüngsten“ gab es interessante Fahrzeuge. Leider ereilte den „Großen Werkmeister“ aus dem Jahr 1952 von Ulrich Detscher am Freitag ein Motorschaden.  Der „Große Werkmeister“ ist ein Rennwagen, der nach seinem Erbauer, dem Konstrukteur Georg Werkmeister, Mitinhaber der Reparaturwerkstatt Heinrich Werkmeister und des Karosseriebauunternehmens Werkmeister & Lerch, in Dingelstädt (Thüringen) benannt wurde. Bei diesem Rennwagen handelt es sich um ein Einzelstück. Dafür sorgten Dr. Lehr mit seinem Mercedes-Benz 300 "SLS-Porter" (1955) für Aufmerksamkeit und ebenso der Porsche RSK Spyder (1958) von Dr. Klaus-Otto Räker. Jochen Mass - der bekannte Formel-1-Fahrer und Le-Mans-Sieger – war mit einem Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürer unterwegs.
    
====“Bergkönig“ 2013 wurde ein Käfer, ein VW Käfer====
 
====“Bergkönig“ 2013 wurde ein Käfer, ein VW Käfer====
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==== Das Schlusswort hat der Veranstalter ====
 
==== Das Schlusswort hat der Veranstalter ====
Marcus Herford aus Jüchen nahe Düsseldorf (BRD) mit seiner Marketing-, Vermarktungs- & Kommunikationsagentur „passion legends“ hatte die Idee, die große Zeit der Bergrennen „am Glockner“ der 1930er Jahre zu neuem, zeitgemäßen Leben zu erwecken. Was sagt er zu seiner wirklich gelungenen, zweiten Auflage des Großglockner Grand Prix? „Geschichtsträchtig und unvergleichlich; Natur, legendäre Straße!“  
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Marcus Herford aus Jüchen nahe Düsseldorf (BRD) mit seiner Marketing-, Vermarktungs- & Kommunikationsagentur „passion legends“ hatte die Idee, die große Zeit der Bergrennen „am Glockner“ der 1930er Jahre zu neuem, zeitgemäßem Leben zu erwecken. Was sagt er zu seiner wirklich gelungenen, zweiten Auflage des Großglockner Grand Prix? „Geschichtsträchtig und unvergleichlich; Natur, legendäre Straße!“  
    
Na, dann hoffe ich, dass es 2014 einen „3. Großglockner Grand Prix“ auf einer der wohl schönsten Panoramastraßen der Alpen, der Großglockner Hochalpenstraße, geben wird. Schon alleine deswegen, damit ich dann – vielleicht - alle, auch wirklich alle Fahrzeuge fotografieren kann.   
 
Na, dann hoffe ich, dass es 2014 einen „3. Großglockner Grand Prix“ auf einer der wohl schönsten Panoramastraßen der Alpen, der Großglockner Hochalpenstraße, geben wird. Schon alleine deswegen, damit ich dann – vielleicht - alle, auch wirklich alle Fahrzeuge fotografieren kann.   

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