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Der Überlieferung im [[Lungau]] nach geht dieser Brauch auf ein Gelübde zurück, das anlässlich einer verheerenden Heuschreckenplage gemacht wurde (möglicherweise jene im Jahr [[1340]]). [[Bertl Göttl]] bringt das Gelübde mit einer Heuschreckenplage am Ende des [[17. Jahrhundert]]s in Verbindung<ref>{{Quelle SN|16. Juni 2011}}</ref>. Damals soll die [[Margerite]] vom Fraß verschont geblieben sein.  
 
Der Überlieferung im [[Lungau]] nach geht dieser Brauch auf ein Gelübde zurück, das anlässlich einer verheerenden Heuschreckenplage gemacht wurde (möglicherweise jene im Jahr [[1340]]). [[Bertl Göttl]] bringt das Gelübde mit einer Heuschreckenplage am Ende des [[17. Jahrhundert]]s in Verbindung<ref>{{Quelle SN|16. Juni 2011}}</ref>. Damals soll die [[Margerite]] vom Fraß verschont geblieben sein.  
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==Der Brauch==
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==[[ Land Salzburg (Brauchtum) |Der Brauch]]==
 
Die Prangstangen werden zu kirchlichen Festtagen im Frühjahr getragen und dann in der Kirche aufgestellt. Dort bleiben sie bis zum ''Hohen Frautag'', dem [[15. August]], ''Mariä Himmelfahrt''. Dann werden die Blüten abgenommen, als Weihkräuter aufbewahrt und im Winter zum [[Rauchengehen]] verwendet.
 
Die Prangstangen werden zu kirchlichen Festtagen im Frühjahr getragen und dann in der Kirche aufgestellt. Dort bleiben sie bis zum ''Hohen Frautag'', dem [[15. August]], ''Mariä Himmelfahrt''. Dann werden die Blüten abgenommen, als Weihkräuter aufbewahrt und im Winter zum [[Rauchengehen]] verwendet.
  
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