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Berger ist der Ansicht, dass das zunehmende Auseinandertriften der Reichen und der Normalbevölkerung sozialen Sprengstoff birgt. Die Reichen seien aus seiner Sicht dazu angehalten, einen stärkeren Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Eine halbe bis eine Milliarde an Vermögenssteuer könnten die österreichischen Millionäre ohne jedes Problem jährlich beitragen. Darüber hinaus ist Berger der Meinung, dass sich die Reichen mit ihrem Vermögen ähnlich wie in den USA aus eigenem Antrieb in die Gesellschaft einbringen könnten.
 
Berger ist der Ansicht, dass das zunehmende Auseinandertriften der Reichen und der Normalbevölkerung sozialen Sprengstoff birgt. Die Reichen seien aus seiner Sicht dazu angehalten, einen stärkeren Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Eine halbe bis eine Milliarde an Vermögenssteuer könnten die österreichischen Millionäre ohne jedes Problem jährlich beitragen. Darüber hinaus ist Berger der Meinung, dass sich die Reichen mit ihrem Vermögen ähnlich wie in den USA aus eigenem Antrieb in die Gesellschaft einbringen könnten.
 
   
 
   
Den (Noch-) Nicht-Millionären empfiehlt er bei der Anlage ihrer Geldvermögen im Gegensatz zur Sparbucheinlage eine Streuung derselben.
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Den (Noch-) Nicht-Millionären empfiehlt er bei der Anlage ihrer Geldvermögen im Gegensatz zur Sparbucheinlage eine Streuung.
Berger äußerte jedoch keine Empfehlung für Arbeitslose, Mittellose und Working Poor, wie sie ihre Geld-Situation verbessern könnten. Und er hat auch keinen Rat für die steigende Anzahl an voll beschäftigten Arbeitnehmern, die bisher dem sog. Mittelstand angehörten. Sie verdienen mittlerweile gerade so viel, dass sie das immer teurer werdende Wohnen (siehe Immobilieninvestments) und die steigenden Lebenshaltungskosten (siehe Börsenspekulation mit Rohstoffen und Grundnahrungsmitteln) gerade noch bezahlen, aber keinen Spargroschen zu Seite legen können.  
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Berger äußerte jedoch keine Empfehlung für Arbeitslose, Mittellose und Working Poor, wie sie ihre Geld-Situation verbessern könnten. Und er hat auch keinen Rat für die steigende Anzahl an voll beschäftigten Arbeitnehmern, die bisher dem sog. Mittelstand angehörten. Sie verdienen mittlerweile gerade so viel, dass sie das immer teurer werdende Wohnen (siehe Immobilieninvestments) und die steigenden Lebenshaltungskosten (siehe Börsenspekulation mit Rohstoffen und Grundnahrungsmitteln) gerade noch bezahlen, aber keinen Spargroschen zu Seite legen können.
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==Quellen==
 
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''Tausende neue Millionäre in Österreich'', Salzburger Nachrichten, 31. Mai 2013, Titelseite, und ebenfalls in den SN auf S. 14 Karin Zauner ''Reiche überraschend viel reicher''.
 
''Tausende neue Millionäre in Österreich'', Salzburger Nachrichten, 31. Mai 2013, Titelseite, und ebenfalls in den SN auf S. 14 Karin Zauner ''Reiche überraschend viel reicher''.
 
[[Kategorie:Geld]]
 
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
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