Mit Bittschriften wandte sich daraufhin die Waginger Bevölkerung an das Konsistorium, um die Genehmigung für ein regelrechtes Wallfahrtsgeschehen zu erhalten. Auf einer Reise nach München weilte Erzbischof [[Max Gandolf von Kuenburg]] am [[20. Juli]] [[1671]] in Waging. Die Bürgerschaft brachte ihr Anliegen vor und der Erzbischof nahm daraufhin persönlich die Kapelle und die dort betenden Gläubigen in Augenschein. Er genehmigte den Kult, ordnete die Erfassung der Mirakel an und ließ eine hölzerne Nachbildung des Ettaler Gnadenbildes anfertigen. Die Kapelle wurde zum Teil als Steinbau erneuert. | Mit Bittschriften wandte sich daraufhin die Waginger Bevölkerung an das Konsistorium, um die Genehmigung für ein regelrechtes Wallfahrtsgeschehen zu erhalten. Auf einer Reise nach München weilte Erzbischof [[Max Gandolf von Kuenburg]] am [[20. Juli]] [[1671]] in Waging. Die Bürgerschaft brachte ihr Anliegen vor und der Erzbischof nahm daraufhin persönlich die Kapelle und die dort betenden Gläubigen in Augenschein. Er genehmigte den Kult, ordnete die Erfassung der Mirakel an und ließ eine hölzerne Nachbildung des Ettaler Gnadenbildes anfertigen. Die Kapelle wurde zum Teil als Steinbau erneuert. |