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Die jährlich ansteigende Zahl von Wallfahrern führte schließlich zum Bau einer Wallfahrtskirche im Jahre [[1709]]. Der Hochaltar war als geschnitzter freistehender Birnbaum gestaltet, in dessen Krone das Gnadenbild angebracht war. Bereits [[1712]] wurde die Kirche nach Westen erweitert und der barocke Dachreiter errichtet.  
 
Die jährlich ansteigende Zahl von Wallfahrern führte schließlich zum Bau einer Wallfahrtskirche im Jahre [[1709]]. Der Hochaltar war als geschnitzter freistehender Birnbaum gestaltet, in dessen Krone das Gnadenbild angebracht war. Bereits [[1712]] wurde die Kirche nach Westen erweitert und der barocke Dachreiter errichtet.  
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Im ausgehenden [[18. Jahrhundert]] begann der Niedergang der Wallfahrt. Viele der Votivgaben wurden auf erzbischöfliche Weisung hin entfernt. Im Jahr [[1858]] trug man den barocken Birnbaum-Altar ab und ersetzte ihn durch den noch heute vorhandenen schlichten Altar: Unter einem Maria-Hilf-Gemälde steht eine Monstranz ([[1774]]) in Form eines Birnbaums  mit dem kleinen Gnadenbild (Kupferstich) im Zentrum. Auf einigen der 390 erhaltenen Votivbilder ist der alte Altar in Form eines Birnbaums dargestellt.  
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Im ausgehenden [[18. Jahrhundert]] begann der Niedergang der Wallfahrt. Viele der Votivgaben wurden auf erzbischöfliche Weisung hin entfernt. Im Jahr [[1858]] trug man den barocken Birnbaum-Altar ab und ersetzte ihn durch den noch heute vorhandenen schlichten Altar: Unter einem Maria-Hilf-Gemälde steht eine Monstranz ([[1774]]) in Form eines Birnbaums  mit dem kleinen Gnadenbild (Kupferstich) im Zentrum. Auf einigen der 390 erhaltenen Votivbilder ist der alte Altar in Form eines Birnbaums dargestellt.
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==Bildergalerie==
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==Quelle==
 
==Quelle==

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