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[[Datei:Tittmoning 01.jpg|thumb|Burg Tittmoning]]
Die '''Burg Tittmoning''' befindet sich im Gemeindegebiet von [[Tittmoning]], das über Jahrhunderte zum [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]] gehörte.
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Die '''Burg Tittmoning''' befindet sich in der Stadt [[Tittmoning]], die über Jahrhunderte zum [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]] gehörte.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die Burg war eine der Hauptburgen der Grenzbefestigungen der [[Salzburger Erzbischöfe]]. Urkundlich wird sie erstmals [[1234]] genannt, als der Salzburger Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] die Anhöhe für den Bau der Burg vom Frauenkloster [[Stift Nonnberg|Nonnberg]] in der Stadt Salzburg eintauscht. Beim großen Stadtbrand von [[1571]] bleibt die Burg unbeschädigt. Erzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] brach einen [[Salzkrieg]] mit dem Bayernherzog Maximillian I. vom [[Zaun]], der [[1611]] zur bayerischen Besetzung von Tittmoning führt, bei der die Burg schwer beschädigt wird. Erzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems]] lässt sie durch den Hofbaumeister [[Santino Solari]] zeitgemäß in ein Jagdschloss und Sommerresidenz der Erzbischöfe umbauen. Doch der wehrhafte Charakter der Anlage bleibt erhalten. Ein Feuer, das durch Unvorsichtigkeit französischer Soldaten ausbricht und vernichtet [[1805]] den nordöstlichen Teil der Burg. Aus Geldmangel kommt es nie mehr zu einem original getreuen Wiederaufbau und ging [[1816]] in das Eigentum von Bayern über.
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Die Burg war eine der Hauptburgen der Grenzbefestigungen der [[Salzburger Erzbischöfe]]. Urkundlich wird sie erstmals [[1234]] genannt, als der Salzburger Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] die Anhöhe für den Bau der Burg des [[Frauen-Benediktinerstift Nonnberg|Frauen-Benediktinerstifts Nonnberg]] in der [[Stadt Salzburg]] eintauscht. Beim großen Stadtbrand von [[1571]] bleibt die Burg unbeschädigt. [[Erzbischof#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] brach einen [[Salzkrieg]] mit dem Bayernherzog Maximillian I. vom [[Zaun]], der [[1611]] zur bayerischen Besetzung von Tittmoning führt, bei der die Burg schwer beschädigt wird. Fürsterzbischof [[Markus Sittikus von Hohenems]] lässt sie durch den Hofbaumeister [[Santino Solari]] zeitgemäß in ein Jagdschloss und Sommerresidenz der Erzbischöfe umbauen. Doch der wehrhafte Charakter der Anlage bleibt erhalten. Ein Feuer, das durch Unvorsichtigkeit französischer Soldaten ausbricht und vernichtet [[1805]] den nordöstlichen Teil der Burg. Aus Geldmangel kommt es nie mehr zu einem original getreuen Wiederaufbau und ging [[1816]] in das Eigentum von Bayern über.
    
Heute beherbergt sie in 25 historischen Räumen das Heimathaus des Rupertiwinkels mit einer außergewöhnlich reichen Sammlung an Grabkreuzen, irdenem Geschirr, Exponaten aus Volkskunde und Kultur, Handwerk oder Keramik. Außerdem kam man die größte Schützenscheiben Sammlung in Bayern aus der Zeit von [[1600]] bis [[1930]] dort besichtigen.
 
Heute beherbergt sie in 25 historischen Räumen das Heimathaus des Rupertiwinkels mit einer außergewöhnlich reichen Sammlung an Grabkreuzen, irdenem Geschirr, Exponaten aus Volkskunde und Kultur, Handwerk oder Keramik. Außerdem kam man die größte Schützenscheiben Sammlung in Bayern aus der Zeit von [[1600]] bis [[1930]] dort besichtigen.

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