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==Allgemeines==
 
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Die EZA Fairer Handel GmbH wurde [[1975]] als ''EZA-Entwicklungszusammenarbeit mit der Dritten Welt GmbH'' als 100% Tochter der niederländischen S.O.S., der ersten alternative Handelsorganisation Europas, gegründet. Erster Geschäftsführer wird der damalige Sekretär der Katholischen Jugend Österreich, Anton Wintersteller. Im November nimmt die EZA ihre Handelstätigkeit auf.
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Die EZA Fairer Handel GmbH wurde [[1975]] als ''EZA-Entwicklungszusammenarbeit mit der Dritten Welt GmbH'' als 100% Tochter der niederländischen S.O.S., der ersten alternative Handelsorganisation Europas, gegründet. Erster Geschäftsführer wird der damalige Sekretär der Katholischen Jugend Österreich, [[Anton Wintersteller]]. Im November nimmt die EZA ihre Handelstätigkeit auf.
    
[[1977]] erregt man mit der Aktion ''Jute statt Plastik'' österreichweit Aufregung. Im Jahr [[1979]] eröffnet der erste EZA-Laden in der [[Stadt Salzburg]] (heute: [[Linzergasse|Linzergasse 64]]). Mitte der [[1980er]] Jahre kämpft die EZA erstmals, aber nicht letztmals, mit negativen Bilanzen, kann sich aber schnell wieder erholen und ihr Wachstum gezielt fortsetzen.  
 
[[1977]] erregt man mit der Aktion ''Jute statt Plastik'' österreichweit Aufregung. Im Jahr [[1979]] eröffnet der erste EZA-Laden in der [[Stadt Salzburg]] (heute: [[Linzergasse|Linzergasse 64]]). Mitte der [[1980er]] Jahre kämpft die EZA erstmals, aber nicht letztmals, mit negativen Bilanzen, kann sich aber schnell wieder erholen und ihr Wachstum gezielt fortsetzen.  
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Mit dem ''Kaffee Orgánico'' wird [[1988]] das noch heute führende Spitzenprodukt auf dem Markt gebracht: Kaffee aus kontrolliert-biologischem Anbau. Zwei Jahre später ist die EZA Gründungsmitglied der neu geschaffenen ''EFTA – European Fair Trade Association''. [[1995]] werden die ''Dritte-Welt-Läden'' in ''Weltläden'' umbenannt und [[1999]] erobert die EZA Produkte die [[Interspar|Interspar Märkte]] der [[SPAR Österreichische Warenhandels-AG]].
 
Mit dem ''Kaffee Orgánico'' wird [[1988]] das noch heute führende Spitzenprodukt auf dem Markt gebracht: Kaffee aus kontrolliert-biologischem Anbau. Zwei Jahre später ist die EZA Gründungsmitglied der neu geschaffenen ''EFTA – European Fair Trade Association''. [[1995]] werden die ''Dritte-Welt-Läden'' in ''Weltläden'' umbenannt und [[1999]] erobert die EZA Produkte die [[Interspar|Interspar Märkte]] der [[SPAR Österreichische Warenhandels-AG]].
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Nachdem das Firmengebäude am Hauptsitz [[Bergheim]] aus allen Nähten platzt, erfolgt am [[4. Oktober]] [[2004]] der Spatenstich für den Neubau im [[Köstendorf]]er Ortsteil [[Weng (Köstendorf)|Weng]]. Auf einem 7.300 m² großen Pachtgrundstück entstehen eine 2.400m² Lagerhalle, ein Bürogebäude und ein Verkaufsraum in ökologischer Niedrig-Energie-Haus Bauweise. Das Investitionsvolumen beträgt 2 Millionen Euro. Mit der Übersiedlung im Juli [[2005]] wird die Firma in ''EZA Fairer Handel'' umbenannt. [[2007]] wird der Neubau nochmals auf nun insgesamt 3.568 m² Nutzfläche erweitert.
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Nachdem das Firmengebäude am Hauptsitz [[Bergheim]] aus allen Nähten platzt, erfolgt am [[4. Oktober]] [[2004]] der Spatenstich für den Neubau im [[Köstendorf]]er Ortsteil [[Weng (Köstendorf)|Weng]]. Auf einem 7 300 m² großen Pachtgrundstück entstehen eine 2 400m² Lagerhalle, ein Bürogebäude und ein Verkaufsraum in ökologischer Niedrig-Energie-Haus Bauweise. Das Investitionsvolumen beträgt zwei Millionen Euro. Mit der Übersiedlung im Juli [[2005]] wird die Firma in ''EZA Fairer Handel'' umbenannt. [[2007]] wird der Neubau nochmals auf nun insgesamt 3 568 m² Nutzfläche erweitert.
    
Der Neubau heimst drei Preise ein: Landesenergiepreis Salzburg 2005, Energy Globe Salzburg 2005, Energy Globe Austria 2005 Kategorie Erde.
 
Der Neubau heimst drei Preise ein: Landesenergiepreis Salzburg 2005, Energy Globe Salzburg 2005, Energy Globe Austria 2005 Kategorie Erde.