Eine besondere Bedeutung kam in den Wintermonaten dem "Heu-Herrichten" zu. Dabei wurde das Heu vom ersten Schnitt mit dem Grummet vermischt (das stets in geringerer Menge vorhanden war), damit beide Heusorten im richtigen Verhältnis verfüttert werden konnten. Für gewöhnlich wurde dabei ein Futtervorrat für einige Tage zubereitet, damit nicht jeden Tag diese Arbeit anfiel. Das Grummet wies zumeist eine wesentlich feinere Pflanzenstruktur auf und dadurch konnte man das öfters gröbere Heu "aufbessern". Es war auch stets auffällig, dass die Kühe zuerst das meist aromatischere Grummet fraßen, bevor sie sich dann der "Konsumation" des übrigen Heues zuwandten. Gutes Grummet als Futter ergab eine merklich bessere Milchleistung. --Franz Fuchs 21:40, 1. Jan. 2013 (CET) | Eine besondere Bedeutung kam in den Wintermonaten dem "Heu-Herrichten" zu. Dabei wurde das Heu vom ersten Schnitt mit dem Grummet vermischt (das stets in geringerer Menge vorhanden war), damit beide Heusorten im richtigen Verhältnis verfüttert werden konnten. Für gewöhnlich wurde dabei ein Futtervorrat für einige Tage zubereitet, damit nicht jeden Tag diese Arbeit anfiel. Das Grummet wies zumeist eine wesentlich feinere Pflanzenstruktur auf und dadurch konnte man das öfters gröbere Heu "aufbessern". Es war auch stets auffällig, dass die Kühe zuerst das meist aromatischere Grummet fraßen, bevor sie sich dann der "Konsumation" des übrigen Heues zuwandten. Gutes Grummet als Futter ergab eine merklich bessere Milchleistung. --Franz Fuchs 21:40, 1. Jan. 2013 (CET) |