Das seltene Patrozinium könnte auf eine frühere Wallfahrt zum heiligen Alban hinweisen, ebenso wie die Entwicklung des Ortsnamens von Tal zu St. Alban. Für diese Annahme sprechen auch die bis in die 1930-er Jahre in der Kirche verwahrten Tonkopfvotive. Das waren Tongefäße in Kopfform, die mit Getreide gefüllt, bei Kopfleiden als Opfer dargebracht wurden. Das Verbreitungsgebiet der Tonkopfvotive liegt zwischen der niederbayerischen Isar (St. Corona bei Dingolfing u. St. Theobald in Geisenhausen bei Landshut) und den Wallfahrtsstätten St. Koloman in der Lebenau bei Laufen und [[Kolomansberg]] bei [[Thalgau]]. | Das seltene Patrozinium könnte auf eine frühere Wallfahrt zum heiligen Alban hinweisen, ebenso wie die Entwicklung des Ortsnamens von Tal zu St. Alban. Für diese Annahme sprechen auch die bis in die 1930-er Jahre in der Kirche verwahrten Tonkopfvotive. Das waren Tongefäße in Kopfform, die mit Getreide gefüllt, bei Kopfleiden als Opfer dargebracht wurden. Das Verbreitungsgebiet der Tonkopfvotive liegt zwischen der niederbayerischen Isar (St. Corona bei Dingolfing u. St. Theobald in Geisenhausen bei Landshut) und den Wallfahrtsstätten St. Koloman in der Lebenau bei Laufen und [[Kolomansberg]] bei [[Thalgau]]. |