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'''Mag. Josef Sigl VII.''' (* [[1945]] in [[Obertrum]], [[Flachgau]]) ist Leiter der [[Trumer Privatbrauerei]].
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[[Bild:Josef Sigl VII.jpg|thumb|Josef Sigl VII.]]
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Mag. '''Josef Sigl VII.''' (* [[1945]] in [[Obertrum am See]], [[Flachgau]]) ist Leiter der [[Trumer Privatbrauerei]].
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Er studierte in Weihenstephan (Bayern) Brautechnik und in Wien Betriebswirtschaft, bevor er [[1985]] das Familienunternehmen übernahm. Im Februar [[2002]] wurde ihm vom damaligen [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] das [[Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg]] verliehen.
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== Leben ==
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Er studierte in Weihenstephan (Bayern) Brautechnik und in Wien Betriebswirtschaft, bevor er [[1985]] das Familienunternehmen übernahm. Im Februar [[2002]] wurde ihm vom damaligen [[Landeshauptmann]] [[Franz Schausberger]] das [[Verdienstzeichen des Landes Salzburg|Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg]] verliehen.
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Josef Sigl ist mit Heidrun, der Schwester des Eigentümers der [[Stieglbrauerei]], [[Dr. Heinrich Dieter Kiener]], verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne: [[Josef Sigl VIII.]] und Nikolaus.   
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Josef Sigl ist mit Heidrun, der Schwester des Eigentümers der [[Stieglbrauerei]], [[Heinrich Dieter Kiener]], verheiratet. Die beiden haben zwei Söhne: [[Josef Sigl VIII.]] und Nikolaus.   
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==Vorgestellt==
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Josef Sigl übernahm 1985 als alleiniger geschäftsführender Komplementär das Familienunternehmen "Trumer Bier" und machte erstmals auf sich aufmerksam, als er [[1992]] die [[SIGLs|Beer-Pop Collection]] um [[Alois Sigl|Alois]], [[Oscar Sigl|Oscar]] und [[Egon Sigl|Egon]] kreierte. Sigl positionierte Trumer Bier als Nischenprodukt und behauptete sich so auf dem heimischen Biermarkt. Später ließ er die schlanke Stange designen, ein Pilsglas, das [[1997]] zum schönsten Bierglas der Welt prämiert wurde. Das Bierglas wurde matt, dann rosa, inzwischen auch orange. Dazu kam ein mattes Weißbierglas.
Josef Sigl übernahm 1985 als alleiniger geschäftsführender Komplementär das Familienunternehmen "Trumer Bier" und machte erstmals auf sich aufmerksam, als er [[1992]] die [[SIGLs|Beer Pop Collection]] um [[Alois Sigl|Alois]], [[Oscar Sigl|Oscar]] und [[Egon Sigl|Egon]] kreierte. Sigl positionierte Trumer-Bier als Nischenprodukt und behauptete sich so auf dem heimischen Bier-Markt. Später ließ er die schlanke Stange designen, ein Pilsglas, das [[1997]] zum schönsten Bierglas der Welt prämiert wurde. Das Bierglas wurde matt, dann rosa, inzwischen auch orange. Dazu kam ein mattes Weißbierglas.
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1997 verkaufte Sigl die Weißbiermarke "[[Weizengold]]" an die Stieglbrauerei, sicherte sich aber für weitere fünf Jahre die Produktion des Weißbieres. Nach Auslaufen des Vertrages begann Sigl 2002 unter dem Namen [[Trumer Weizen]] wieder selbständig Weißbier zu brauen.
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1997 verkaufte Sigl die Weißbiermarke "[[Weizengold]]" an die Stieglbrauerei, sicherte sich aber für weitere fünf Jahre die Produktion des Weißbieres. Nach Auslaufen des Vertrages begann Sigl 2002 unter dem Namen [[Trumer Weizen]] wieder selbstständig Weißbier zu brauen.
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"Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen", sagt Josef Sigl. Das war schon so, als er sich nach seinem Studium der Brauerei und Gärungskunst in Weihenstephan mit seinem Vater [[Josef Sigl VI.]] zerstritt. Fortan verkaufte er Filtertüten für [[Melitta]]. 1985 kehrte er in den elterlichen Betrieb zurück und prägte dort bis heute die Firmenphilosophie "AAAAA". Soll heißen: "Alles anders als alle anderen."
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"Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen", sagt Josef Sigl. Das war schon so, als er sich nach seinem Studium der Brauerei- und Gärungskunst in Weihenstephan mit seinem Vater [[Josef Sigl VI.]] zerstritt. Fortan verkaufte er Filtertüten für [[Melitta]]. 1985 kehrte er in den elterlichen Betrieb zurück und prägte dort bis heute die Firmenphilosophie "AAAAA". Soll heißen: "Alles anders als alle anderen."
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Josef Sigl unterstützt Kulturinitativen in [[Salzburg|Stadt]] und [[Salzburg (Bundesland)|Land]]. Sein Engagement reicht vom [[Mattseer Diabelli Sommer|Diabelli Sommer]] in [[Mattsee]], dem [[Jazzfestival]] in [[Saalfelden]], über das [[Bierkabarett]] in Obertrum bis zum [[Jazzit]], [[republic]] und [[Rockhouse]] in der Stadt. "Es ist notwendig, identitätsstiftende Initiativen im Flachgau zu fördern", erklärt er. Er betont aber, dass er nicht mit der Gießkanne durch das Land zieht: " Wir sponsern alles was gut und echt ist", lautet sein Kriterium. Sein momentanes Lieblingsprojekt ist die neue "[[Kulturhaus Emailwerk|Kunstbox]]" in [[Seekirchen]]: "Das kann was!" Mit diesem Projekt, so Sigl, könnte Seekirchen zum künstlerischen Mittelpunkt des Flachgaus werden." Sigl betont auch, dass es die Grenzen zwischen Stadt und Land nicht mehr gibt. "Inzwischen befruchtet sich das gegenseitig. Und das ist gut so."
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Josef Sigl unterstützt Kulturinitiativen in [[Salzburg|Stadt]] und [[Salzburg (Bundesland)|Land]]. Sein Engagement reicht vom [[Mattseer Diabelli Sommer|Diabelli Sommer]] in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]], dem [[Jazzfestival Saalfelden|Jazzfestival]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]], über das [[Bierkabarett]] in Obertrum bis zum [[Jazzit]], [[republic]] und [[Rockhouse]] in der Stadt. "Es ist notwendig, identitätsstiftende Initiativen im Flachgau zu fördern", erklärt er. Er betont aber, dass er nicht mit der Gießkanne durch das Land zieht: "Wir sponsern alles was gut und echt ist", lautet sein Kriterium. Sein momentanes Lieblingsprojekt ist die neue "[[Kulturhaus Emailwerk|KunstBox]]" in [[Seekirchen am Wallersee]]: "Das kann was!" Mit diesem Projekt, so Sigl, könnte Seekirchen zum künstlerischen Mittelpunkt des Flachgaus werden. Sigl betont auch, dass es die Grenzen zwischen Stadt und Land nicht mehr gibt. "Inzwischen befruchtet sich das gegenseitig. Und das ist gut so."
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Für die Zeit nach seinem Rückzug aus dem Brauerei Tagesgeschäft hat sich Josef Sigl mit seiner [[Genussakademie]] in Mattsee und der [[Robert Jungk Bibliothek|Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsforschung]] in Salzburg noch viel vorgenommen. "Wir müssen noch viel dazu beitragen, damit ihr Jungen in Zukunft noch genügend Spaß am Leben habt ..."
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Für die Zeit nach seinem Rückzug aus dem Brauerei-Tagesgeschäft hat sich Josef Sigl mit seiner [[Genussakademie]] in Mattsee und der [[Robert Jungk Bibliothek|Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen]] in Salzburg noch viel vorgenommen. "Wir müssen noch viel dazu beitragen, damit ihr Jungen in Zukunft noch genügend Spaß am Leben habt ..."
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==Quelle==
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==Quellen==
*400 Jahre Zukunft. Die Privatbrauerei Josef Sigl in Obertrum. (Ulrike G. Schmoelzer)
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* Schmoelzer, Ulrike G: "''400 Jahre Zukunft. Die Privatbrauerei Josef Sigl in Obertrum''"
*Salzburger Nachrichten (Peter Gnaiger)
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* [[Salzburger Nachrichten]], [[Peter Gnaiger]]
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender|Sigl, Josef VII]]
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{{SORTIERUNG: Sigl, Josef VII.}}
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Person (Familie)]]
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[[Kategorie:Person (Tourismus)]]
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[[Kategorie:Unternehmer]]
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
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[[Kategorie:Tourismus]]
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[[Kategorie:Handwerker]]
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[[Kategorie:Bier]]
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[[Kategorie:Bierbrauer]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Obertrum am See]]
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[[Kategorie:Geboren 1945]]

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