| − | Als ältester Sohn von Wolfgang Nikolaus Haslberger (* [[1689]], † [[1774]]), hf. Küchenschreiber und Hofeinkaufer, seit [[1728]] verheiratet mit Maria Rosina Kleiber (* [[1709]] in Hohenaschau, † [[1747]]), bestimmt für die geistliche Laufbahn, trat er [[1752]] in das ''Seminarium Clericorum saecularium in commune viventium'' (Institut der in Gemeinschaft lebenden Weltpriester), gewöhnlich Bartholomäer-Institut genannt, ein und erhielt [[1752]] vom Kurfürsten Maximilin III. von [[Bayern]] den [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Tischtitel]] und wurde am [[20. September]] [[1755]] von Erzbischof [[Sigismund Christian Graf Schrattenbach|Siegmund]] in der [[Schlosskirche Mirabell|Mirabellkapelle]] zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er zu [[Miesenbach]], Pfarre [[Vachendorf]]. Dort erhielt er auch als Koadjutor seine erste Anstellung. [[1767]] wurde er Provisor des Vikariats [[Tweng]] im [[Lungau]], [[1768]] Kooperator in Miesenbach auf das Valentinsbenefizium zu Zell, [[1775]] Vikar zu [[Unternberg]] im Lungau und ein Jahr darauf Pfarrvikar in [[Siezenheim]]. Zuletzt wurde er [[1789]] Pfarrvikar in [[Thalgau]], als welcher er am 2. September 1809 am „Brand“ starb. | + | Als ältester Sohn von Wolfgang Nikolaus Haslberger (* [[1689]], † [[1774]]), hf. Küchenschreiber und Hofeinkaufer, seit [[1728]] verheiratet mit Maria Rosina Kleiber (* [[1709]] in Hohenaschau, † [[1747]]), bestimmt für die geistliche Laufbahn, trat er [[1752]] in das ''Seminarium Clericorum saecularium in commune viventium'' (Institut der in Gemeinschaft lebenden Weltpriester), gewöhnlich Bartholomäer-Institut genannt, ein und erhielt [[1752]] vom Kurfürsten Maximilin III. von [[Bayern]] den [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Tischtitel]] und wurde am [[20. September]] [[1755]] von [[Salzburger Erzbischöfe#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Siegmund]] in der [[Schlosskirche Mirabell|Mirabellkapelle]] zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er zu [[Miesenbach]], Pfarre [[Vachendorf]]. Dort erhielt er auch als Koadjutor seine erste Anstellung. [[1767]] wurde er Provisor des Vikariats [[Tweng]] im [[Lungau]], [[1768]] Kooperator in Miesenbach auf das Valentinsbenefizium zu Zell, [[1775]] Vikar zu [[Unternberg]] im Lungau und ein Jahr darauf Pfarrvikar in [[Siezenheim]]. Zuletzt wurde er [[1789]] Pfarrvikar in [[Thalgau]], als welcher er am 2. September 1809 am „Brand“ starb. |
| | Felix Haslberger verfasste eine lateinische Geschichte des Erzstiftes in drei Bänden und schickte sie 1799 an den Kurfürsten Maximilian IV. von [[Bayern]]. | | Felix Haslberger verfasste eine lateinische Geschichte des Erzstiftes in drei Bänden und schickte sie 1799 an den Kurfürsten Maximilian IV. von [[Bayern]]. |