| | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== | | ==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>== |
| − | Aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] liegen bisher Minen- bzw. Raupenfunde an ''[[Sorbus aria]]'' ([[Kuchl]], [[Schwarzerberg]]) und ''[[Cotoneaster integerrimus]]'' ([[Saalfelden]], Weg zur [[Peter-Wiechenthaler-Hütte]]) vor, die zu ''P. mespilella'', aber auch zu ''P. deschkai'' Triberti, 2007 oder ''[[Phyllonorycter sorbi]]'' (Frey, 1855) gehören könnten (Triberti 2007). Eine Zucht von [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines gelang bisher leider nicht (Kurz & Embacher 2019). Beide Fundorte liegen in Zone II nach Embacher et al. 2024 ([[Nördliche Kalkalpen]]) in einer Höhe von rund 880 bzw. 1105 m, Lebensraum sind [[Wald (Ökosystem)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder und gehölzassoziierte Hochstaudenfluren. Die Raupenfunde stammen aus dem September und Oktober ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). | + | Aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] liegen bisher Minen- bzw. Raupenfunde an ''[[Sorbus aria]]'' ([[Kuchl]], [[Schwarzerberg]]) und ''[[Cotoneaster integerrimus]]'' ([[Saalfelden]], Weg zur [[Peter-Wiechenthaler-Hütte]]) vor, die zu ''P. mespilella'', aber auch zu ''P. deschkai'' Triberti, 2007 oder ''[[Phyllonorycter sorbi]]'' (Frey, 1855) gehören könnten (Triberti 2007). Eine Zucht von [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines gelang bisher leider nicht (Kurz & Embacher 2019). Beide Fundorte liegen in Zone II nach Embacher et al. 2024 ([[Nördliche Kalkalpen]]) in einer Höhe von rund 880 bzw. 1105 m, Lebensraum sind [[Wald (Ökosystem)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder und gehölzassoziierte Hochstaudenfluren. Die Raupenfunde stammen aus dem September und Oktober ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Mangels eindeutiger Belege wird die Art bei Kurz (2026) aus der Liste der Schmetterlinge Salzburgs gelöscht. |