| | 1988/89 ist Friedmann Pressesprecher der [[Bürgerliste]] Salzburg-Land ([[Grüne]]), die erstmals den Einzug in den [[Landtag]] schaffte (dafür ORF-Karenzierung). | | 1988/89 ist Friedmann Pressesprecher der [[Bürgerliste]] Salzburg-Land ([[Grüne]]), die erstmals den Einzug in den [[Landtag]] schaffte (dafür ORF-Karenzierung). |
| − | [[1993]] übernimmt er die Leitung des Literaturhauses [[Eizenbergerhof]] und macht daraus das [[Literaturhaus Salzburg]]. Er wird Geschäftsführer des Vereins ''Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof''. Im selben Jahr erfindet er die [[liteRADtouren]], geführte Radspazierfahrten auf den Spuren von Autoren und deren Werke. Daraus entstand 2001 das Buch "salzburger literatouren". Zehn Jahre lang leitet er die Reihe "Hörspielmontag", erfindet und konzipiert die Reihe "Europa der Muttersprachen" (seit 1995), später mit dem [[Jazzit]] die Reihe "Jazz & Literatur. Literatur & Jazz" und ab 2009 das "Krimi-Fest Salzburg". Er regt die Gründung eines Salzburger Literaturfestes an und wirbt dafür bei Politik, Medien und in der Literaturszene. Und er gründet mit deutschen Kollegen das Netzwerk der Literaturhäuser "literaturhaus.net", berät bei Literaturhaus-Neugründungen im In- und Ausland und engagiert sich für eine Vernetzung der österreichischen Literaturhäuser und Literaturzentren (Projekt "mitSprache"). Manchmal hält er Vorträge im In- und Ausland, gelegentlich Performances und Auftritte (Toihaus, Theater ohne Titel, Rap mit Bertl Mütter bei Musikfestival etc.), ist immer wieder Mitglied in Literaturjurys und vergibt seit 2008 gemeinsam mit der Stadt Salzburg das [[H.C. Artmann-Stipendium]]. 2012 erfindet er in Salzburg "Büchertankstellen", Tag und Nacht offene Bücher-Tauschbörsen in umgebauten und gesponserten Telefonzellen, die vor dem Literaturhaus und vor der [[ARGEkultur]] errichtet werden. | + | [[1993]] übernimmt er die Leitung des Literaturhauses [[Eizenbergerhof]] und macht daraus das [[Literaturhaus Salzburg]]. Er wird Geschäftsführer des Vereins ''Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof''. Im selben Jahr erfindet er die [[liteRADtouren]], geführte Radspazierfahrten auf den Spuren von Autoren und deren Werke (Idee wird vielerorts übernommen). Daraus entstand 2001 das Buch "salzburger literatouren". Zehn Jahre lang leitet er die Reihe "Hörspielmontag", erfindet und konzipiert die Reihe "Europa der Muttersprachen" (seit 1995), später mit dem [[Jazzit]] die Reihe "Jazz & Literatur. Literatur & Jazz" und ab 2009 das "Krimi-Fest Salzburg". Er regt die Gründung eines Salzburger Literaturfestes an und wirbt dafür bei Politik, Medien und in der Literaturszene. Und er gründet mit deutschen Kollegen das Netzwerk der Literaturhäuser "literaturhaus.net", berät bei Literaturhaus-Neugründungen im In- und Ausland und engagiert sich für eine Vernetzung der österreichischen Literaturhäuser und Literaturzentren (Projekt "mitSprache", ein Name nach Friedmanns Idee). Moderationen und Vorträge im In- und Ausland, gelegentlich Performances und Auftritte (Toihaus, Theater ohne Titel, Rap mit Bertl Mütter bei Musikfestival etc.), ist immer wieder Mitglied in Literaturjurys und vergibt seit 2008 gemeinsam mit der Stadt Salzburg das [[H.C. Artmann-Stipendium]]. 2012 erfindet er in Salzburg "Büchertankstellen", Tag und Nacht offene Bücher-Tauschbörsen in umgebauten und gesponserten Telefonzellen, die vor dem Literaturhaus und vor der [[ARGEkultur]] errichtet werden. |
| | Seit 2007 ist Friedmann Vorsitzender des [[Dachverband Salzburger Kulturstätten]], Interesssen-Vertretung von ca. 77 Initiativen in Stadt und Land mit insgesamt rund 1 Million Besuchern, in deren Vorstand er seit 2005 stets wieder gewählt wird. | | Seit 2007 ist Friedmann Vorsitzender des [[Dachverband Salzburger Kulturstätten]], Interesssen-Vertretung von ca. 77 Initiativen in Stadt und Land mit insgesamt rund 1 Million Besuchern, in deren Vorstand er seit 2005 stets wieder gewählt wird. |