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Martin Schmid wurde in Mindelheim in Bayern geboren. Er besuchte die Volksschule und die Hauptschule in Pfaffenhausen und war ein eifriger [[Ministrant]]. Anschließend machte er eine Berufsausbildung als Koch und übte diesen Beruf noch zwei Jahre aus. Danach war er drei Jahre in der Spätberufenenschule in Fockenfeld, welche er mit der Mittleren Reife abschloss.
 
Martin Schmid wurde in Mindelheim in Bayern geboren. Er besuchte die Volksschule und die Hauptschule in Pfaffenhausen und war ein eifriger [[Ministrant]]. Anschließend machte er eine Berufsausbildung als Koch und übte diesen Beruf noch zwei Jahre aus. Danach war er drei Jahre in der Spätberufenenschule in Fockenfeld, welche er mit der Mittleren Reife abschloss.
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Als Student trat er in die Gemeinschaft der [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|Missionare vom Kostbaren Blut]] in [[Parsch|Salzburg-Parsch]] ein. Die Ordensbrüder ermutigten ihn, die Studienberechtigungsprüfung abzulegen - das war jener Schritt zum Traumberuf, der Schmid bis dahin gefehlt hatte. Nach dem Noviziat begann er mit dem Studium der Theologie an der [[Universität Salzburg]]. [[2009]] wechselte Martin Schmid in das [[Priesterseminar]] der [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]]. Während der Studienzeit konnte er erste Eindrücke über das Pfarrleben in den Pfarren [[Pfarre Kundl|Kundl]] und [[Pfarre Mittersill|Mittersill]] bei Dechant [[Tobias Giglmayr]] sammeln. Im Oktober [[2014]] schloss er sein Theologiestudium ab und arbeitete als Pastoralpraktikant in den Pfarren [[Pfarre Werfen|Werfen]], [[Pfarre Werfenweng|Werfenweng]] und [[Pfarre Pfarrwerfen|Pfarrwerfen]].
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Als Student trat er in die Gemeinschaft der [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|Missionare vom Kostbaren Blut]] in [[Parsch|Salzburg-Parsch]] ein. Die Ordensbrüder ermutigten ihn, die Studienberechtigungsprüfung abzulegen - das war jener Schritt zum Traumberuf, der Schmid bis dahin gefehlt hatte. Nach dem Noviziat begann er mit dem Studium der Theologie an der [[Universität Salzburg]]. [[2009]] wechselte Martin Schmid in das [[Priesterseminar]] der [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]]. Während der Studienzeit konnte er erste Eindrücke über das Pfarrleben in den [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Kundl|Kundl]] und [[Pfarre Mittersill|Mittersill]] bei [[Dechant]] [[Tobias Giglmayr]] sammeln. Im Oktober [[2014]] schloss er sein Theologiestudium ab und arbeitete als Pastoralpraktikant in den Pfarren [[Pfarre Werfen|Werfen]], [[Pfarre Werfenweng|Werfenweng]] und [[Pfarre Pfarrwerfen|Pfarrwerfen]].
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Am [[7. Dezember]] [[2014]] wurde Martin Schmid zum Diakon geweiht. Am [[29. Juni]] [[2015]] empfing er von [[Erzbischof]] [[Franz Lackner (Erzbischof)|Franz Lackner]] im [[Salzburger Dom]] die Priesterweihe. "''Mensch sein für die Menschen''" ist für ihn ein Leitmotiv, das er immer wieder zu verwirklichen versucht. Einige Kinder wurden in [[Werfen]] inzwischen von ihm getauft, ebenso aber auch Verstorbene beerdigt. "''Mir wurde bewusst, dass Freud und Leid in diesem Beruf sehr nahe beieinander liegen''", sagte der Neupriester.
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Am [[7. Dezember]] [[2014]] wurde Martin Schmid zum [[Diakon]] geweiht. Am [[29. Juni]] [[2015]] empfing er von [[Erzbischof]] [[Franz Lackner (Erzbischof)|Franz Lackner]] im [[Salzburger Dom]] die Priesterweihe. Zu diesem Anlass fanden sich zahlreiche Vereine ein, auch aus jenen Pfarren, in denen er im Laufe seiner Ausbildung gearbeitet hatte. Am [[12. Juli]] 2015 feierte er in Oberrieden Primiz, das ist die erste Heilige Messe eines neu geweihten Priesters in der Heimatpfarre. Auch wenn er 2015 der einzige Weihekandidat in [[Erzdiözese Salzburg|Salzburg]] war, kann er seinen Weg nur empfehlen. "''Es ist ein erfüllender Beruf, den man modern gestalten kann''", erklärte er.  
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Musik ist ein wichtiger Teil in Schmids Leben; er spielt Klarinette. Zur Priesterweihe haben sich wohl nicht zuletzt deshalb zahlreiche Vereine eingefunden, auch aus jenen Pfarren, in denen er im Laufe seiner Ausbildung gearbeitet hat. Volksmusik liegt ihm, aber auch Klassik, Pop und Rock. Nur Hardrock mag er nicht. In seiner Freizeit ist Schmid mit der Kamera unterwegs und fotografiert Blumen. Außerdem sammelt er Karten mit Sprüchen, die ihm beim Durchlesen neue Kraft geben.  
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"''Mensch sein für die Menschen''" ist für ihn ein Leitmotiv, das er immer wieder zu verwirklichen versucht. Bald gehörte es zu seinen Aufgaben, sowohl Kinder zu taufen als auch Verstorbene zu beerdigen. "''Mir wurde bewusst, dass Freud und Leid in diesem Beruf sehr nahe beieinander liegen''", sagte der Neupriester.
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Am [[12. Juli]] 2015 feierte er in Oberrieden Primiz, das ist die erste Heilige Messe eines neu geweihten Priesters in der Heimatpfarre. Dann wechselte er in den [[Pfarrverband]] Mittersill und sammelt in den zugehörigen [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Hollersbach|Hollersbach]], [[Pfarre Mittersill|Mittersill]] und [[Pfarre Stuhlfelden|Stuhlfelden]] Praxis. Auch wenn er 2015 der einzige Weihekandidat in [[Erzdiözese Salzburg|Salzburg]] war, kann er seinen Weg nur empfehlen. "''Es ist ein erfüllender Beruf, den man modern gestalten kann''", erklärte er.  
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Nach der Priesterweihe kam er als Kooperator in den [[Pfarrverband]] Mittersill und sammelte in den zugehörigen [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Hollersbach|Hollersbach]], [[Pfarre Mittersill|Mittersill]] und [[Pfarre Stuhlfelden|Stuhlfelden]] Praxis.  
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Nach der Priesterweihe kam er als Kooperator nach [[Mittersill]] zu den im Jahr 2017 in die Pfarren [[Pfarre St. Johann in Tirol|St. Johann in Tirol]] und [[Pfarre Oberndorf in Tirol|Oberndorf in Tirol]]. In demselben Jahr wurde er in den [[Priesterrat der Erzdiözese Salzburg]] gewählt und übernahm für das [[Dekanat St. Johann in Tirol]] das Amt des Dekanatsjugendseelsorgers. [[2018]] wurde er zum [[Pfarrprovisor]] von Kramsach und Mariathal ernannt, [[2021]] zum Pfarrer (die Quelle weist ihn als [[Pfarrer von Mariathal]] [nicht auch von Kramsach] aus).
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Mit [[1. September]] [[2017]] wechselte er nach [[Tirol]] zu den Pfarren [[Pfarre St. Johann in Tirol|St. Johann in Tirol]] und [[Pfarre Oberndorf in Tirol|Oberndorf in Tirol]]. In demselben Jahr wurde er in den [[Priesterrat der Erzdiözese Salzburg]] gewählt und übernahm für das [[Dekanat St. Johann in Tirol]] das Amt des Dekanatsjugendseelsorgers. [[2018]] wurde er zum [[Pfarrprovisor]] von Kramsach und Mariathal ernannt, [[2021]] zum Pfarrer.
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Musik ist ein wichtiger Teil in Schmids Leben; er spielt Klarinette. Volksmusik liegt ihm, aber auch Klassik, Pop und Rock. Nur Hardrock mag er nicht. In seiner Freizeit ist Schmid mit der Kamera unterwegs und fotografiert Blumen. Außerdem sammelt er Karten mit Sprüchen, die ihm beim Durchlesen neue Kraft geben.  
    
==Quellen==
 
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