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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
''C. hemidactylella'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] in neuerer Zeit zunächst nur in [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] (Zone II nach Embacher et al. 2024) im Jahr 1974 einmal gefunden worden. Erst 2025 gelang dann durch Zucht aus Acer platanoides in Salzburg-Gnigl ein rezenter Fundnachweis. Darüber hinaus gibt es auch eine Angabe aus der Zone Ia ([[Stadt Salzburg]]). Letztere stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] (1909) und ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Ein aus Annaberg (Zone III, [[Schieferalpen]]) aus einer Raupe an ''[[Acer pseudoplatanus]]'' erhaltenes Exemplar erwies sich dagegen als ''[[Caloptilia fribergensis]]''. Weitere Minenfunde aus der [[Stadt Salzburg]] an ''[[Acer campestre]]'' und ''[[Acer platanoides]]'' könnten zu ''C. hemidactylella'' gehören, aber auch zu ''[[Caloptilia semifascia]]'', bzw. ''[[Caloptilia jurateae]]'' (siehe dort). Die bisher dokumentierte Höhenverbreitung erstreckt sich demnach nur von rund 415 bis 505 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Art bewohnt Laubmischwälder und [[Wald (Pflanzenformation)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder, aber auch Anpflanzungen und Baumreihen. [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sind vom August und nach der Überwinterung wieder vom März, sowie aus dem Juni bekannt. Die Art tritt also vermutlich nur in einer Generation pro Jahr im Land auf.
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''C. hemidactylella'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] in neuerer Zeit zunächst nur in [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] (Zone II nach Embacher et al. 2024) im Jahr 1974 einmal gefunden worden. Erst 2025 gelang dann durch Zucht aus ''[[Acer platanoides]]'' in Salzburg-Gnigl ein rezenter Fundnachweis. Darüber hinaus gibt es auch eine Angabe aus der Zone Ia ([[Stadt Salzburg]]). Letztere stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] (1909) und ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Ein aus Annaberg (Zone III, [[Schieferalpen]]) aus einer Raupe an ''[[Acer pseudoplatanus]]'' erhaltenes Exemplar erwies sich dagegen als ''[[Caloptilia fribergensis]]''. Weitere Minenfunde aus der [[Stadt Salzburg]] an ''[[Acer campestre]]'' und ''[[Acer platanoides]]'' könnten zu ''C. hemidactylella'' gehören, aber auch zu ''[[Caloptilia semifascia]]'', bzw. ''[[Caloptilia jurateae]]'' (siehe dort). Die bisher dokumentierte Höhenverbreitung erstreckt sich demnach nur von rund 415 bis 505 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Art bewohnt Laubmischwälder und [[Wald (Pflanzenformation)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder, aber auch Anpflanzungen und Baumreihen. [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sind vom August und nach der Überwinterung wieder vom März, sowie aus dem Juni bekannt. Die Art tritt also vermutlich nur in einer Generation pro Jahr im Land auf.
    
==Nachbarfaunen==
 
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