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==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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Über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fressen an den Blättern von Apfelbäumen (''[[Malus domestica]]''). Zuerst erzeugen sie eine silberweiße, epidermale Mine, meist auf der Blattoberseite. In späteren Stadien wird das Blatt am Rand umgeschlagen und versponnen und in der entstehenden Röhre frisst die Raupe die innere Blatthaut und das Parenchym, während die äußere Blatthaut mit den Adern stehen bleibt. Diese Minen wurden in einem Garten in der [[Stadt Salzburg]] an einem kleinen [[Apfelbaum]] bereits zahlreich gefunden. Da ''C. denticulella'' keine besonderen Ansprüche an den Lebensraum zu stellen scheint und auch in Obstbaumallen und Gärten vorkommt, kann sie im Land als ungefährdet angesehen werden.
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Über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen fressen an den Blättern von Apfelbäumen (''[[Malus domestica]]'' und ''[[Malus sylvestris]]''). Zuerst erzeugen sie eine silberweiße, epidermale Mine, meist auf der Blattoberseite. In späteren Stadien wird das Blatt am Rand umgeschlagen und versponnen und in der entstehenden Röhre frisst die Raupe die innere Blatthaut und das Parenchym, während die äußere Blatthaut mit den Adern stehen bleibt. Diese Minen wurden in einem Garten in der [[Stadt Salzburg]] an einem kleinen [[Apfelbaum]] bereits zahlreich gefunden. Hier leben die die Raupen, neben denen der eigenen Art, in Konkurrenz zu '#[[Stigmella desperatella]]'', ''[[Phyllonorycter blancardella]]'' und ''[[Lyonetia clerkella]]''.
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Da ''C. denticulella'' keine besonderen Ansprüche an den Lebensraum zu stellen scheint und auch in Obstbaumallen und Gärten vorkommt, kann sie im Land als ungefährdet angesehen werden (Einstufung LC nach Embacher et al. 2024).
    
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==

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