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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
''C. hemidactylella'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] in neuerer Zeit nur in [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] (Zone II nach Embacher et al. 2024) einmal gefunden worden. Darüber hinaus gibt es auch eine Angabe aus der Zone Ia ([[Stadt Salzburg]]). Letztere stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] (1909) und ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Ein aus Annaberg (Zone III, Schieferalpen) aus einer Raupe an ''[[Acer pseudoplatanus]]'' erhaltenes Exemplar erwies sich dagegen als ''[[Caloptilia fribergensis]]''. Weitere Minenfunde aus der [[Stadt Salzburg]] an ''[[Acer campestre]]'' und ''[[Acer platanoides]]'' könnten zu ''C. hemidactylella'' gehören, aber auch zu ''[[Caloptilia semifascia]]'', bzw. ''[[Caloptilia jurateae]]'' (siehe dort). Die bisher dokumentierte Höhenverbreitung erstreckt sich demnach nur von rund 415 bis 505 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Art bewohnt Laubmischwälder und [[Wald (Pflanzenformation)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder. [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sind vom August und nach der Überwinterung wieder vom März bekannt. Die Art tritt also vermutlich nur in einer Generation pro Jahr im Land auf.
 
''C. hemidactylella'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] in neuerer Zeit nur in [[Wartberg (Großgmain)|Wartberg]] (Zone II nach Embacher et al. 2024) einmal gefunden worden. Darüber hinaus gibt es auch eine Angabe aus der Zone Ia ([[Stadt Salzburg]]). Letztere stammt von [[Karl Mitterberger|Mitterberger]] (1909) und ist bereits mehr als 100 Jahre alt. Ein aus Annaberg (Zone III, Schieferalpen) aus einer Raupe an ''[[Acer pseudoplatanus]]'' erhaltenes Exemplar erwies sich dagegen als ''[[Caloptilia fribergensis]]''. Weitere Minenfunde aus der [[Stadt Salzburg]] an ''[[Acer campestre]]'' und ''[[Acer platanoides]]'' könnten zu ''C. hemidactylella'' gehören, aber auch zu ''[[Caloptilia semifascia]]'', bzw. ''[[Caloptilia jurateae]]'' (siehe dort). Die bisher dokumentierte Höhenverbreitung erstreckt sich demnach nur von rund 415 bis 505 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2025). Die Art bewohnt Laubmischwälder und [[Wald (Pflanzenformation)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder. [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sind vom August und nach der Überwinterung wieder vom März bekannt. Die Art tritt also vermutlich nur in einer Generation pro Jahr im Land auf.
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==Nachbarfaunen==
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Mit Ausnahme des Burgenlandes meldet Huemer (2013) die Art aus allen österreichischen Bundesländern. In Oberösterreich wurde ''C. hemidactylella'' in allen drei Landesteilen gefunden (Klimesch 1990). In Bayern stammt der letzte Nachweis aus dem voralpinen Hügel- und Moorland (Alpenvorland) und den Alpen aus dem 19. Jahrhundert, in den drei übrigen Naturräumen ist die Art aber rezent vertreten (Haslberger & Segerer 2016).
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==

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