Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 6: Zeile 6:  
Man nimmt an, dass sich der Name "Glockner" von "Klocken", dem Donner, den Steinschlag auslöst, abgeleitet wurde. Diese Annahme wird auch dadurch untermauert, dass in früheren Jahrhunderten der Großglockner "Glocknerer", "Glogger" (Kals) oder "Glöckner" (vgl. [[Matthäus Merian]]) genannt wurde<ref>Buch "[[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]"</ref>.
 
Man nimmt an, dass sich der Name "Glockner" von "Klocken", dem Donner, den Steinschlag auslöst, abgeleitet wurde. Diese Annahme wird auch dadurch untermauert, dass in früheren Jahrhunderten der Großglockner "Glocknerer", "Glogger" (Kals) oder "Glöckner" (vgl. [[Matthäus Merian]]) genannt wurde<ref>Buch "[[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]"</ref>.
   −
[[Datei:Großglockner Bergsteiger im April 2021.jpg|thumb|Jeder rote Punkt ist ein Bergsteiger, berg- oder talswärts. Aufnahme vom 24. April 2021.]]
+
[[Datei:Großglockner Bergsteiger im April 2021.jpg|thumb|Jeder rote Punkt ist ein Bergsteiger, berg- oder talwärts. Aufnahme vom 24. April 2021.]]
    
In dem von Wolfgang Lazius, dem Hofhistoriografen des Kaiser Ferdinand I., [[1561]] publizierten Atlas der österreichischen [[Alpen]]<nowiki>länder</nowiki> führte er nur diesen einzigen Gipfel als "Glocknerer" (neben vielen Tauernpässen) an. [[1583]] nennt eine Grenzbeschreibung der Osttiroler Gemeinde Kals den Gipfel "Glogger" und in der ''Topographia proviniciarum austriacarum '' [[1649]] von Merian ist der Gipfel als ''Glockner mons'' eingetragen. In späteren Karten ist dieser Berg überhaupt nicht mehr eingetragen, bis die Tiroler Peter Anich und Blasius Huber [[1774]] die erste wirklich brauchbare Landkarte dieser Alpenregion mit Gipfelnamen zeichnen. In dieser Karte ist der Großglockner mit dem Namen "Glocknerberg" eingetragen und trägt einen Stern mit der Notiz "zum Zeichen seiner außerordentlichen Höhe".  
 
In dem von Wolfgang Lazius, dem Hofhistoriografen des Kaiser Ferdinand I., [[1561]] publizierten Atlas der österreichischen [[Alpen]]<nowiki>länder</nowiki> führte er nur diesen einzigen Gipfel als "Glocknerer" (neben vielen Tauernpässen) an. [[1583]] nennt eine Grenzbeschreibung der Osttiroler Gemeinde Kals den Gipfel "Glogger" und in der ''Topographia proviniciarum austriacarum '' [[1649]] von Merian ist der Gipfel als ''Glockner mons'' eingetragen. In späteren Karten ist dieser Berg überhaupt nicht mehr eingetragen, bis die Tiroler Peter Anich und Blasius Huber [[1774]] die erste wirklich brauchbare Landkarte dieser Alpenregion mit Gipfelnamen zeichnen. In dieser Karte ist der Großglockner mit dem Namen "Glocknerberg" eingetragen und trägt einen Stern mit der Notiz "zum Zeichen seiner außerordentlichen Höhe".  

Navigationsmenü