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Textersetzung - „Rupert von Worms“ durch „Rupert von Salzburg
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== Mittelalter ==
 
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=== Frühmittelalter ===
 
=== Frühmittelalter ===
Im frühen [[Mittelalter]] errichtet Bischof [[Rupert von Worms]] im verlassenen römischen ''Opidum'' [[Iuvavum]] am Fuße des [[Mönchsberg]]es das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] und wird von den [[Agilolfinger]]n mit Wälder im [[Salzachtal]], im [[Saalachtal]] und mit [[Saline Reichenhall|Salinen in Reichenhall]] beschenkt. Um 800 n. Chr. steht im [[Salzburger Güterverzeichnis]] des Benediktinerstifts St. Peter, dass die St. Petrischen Wälder im [[Saalachtal]] die [[Saline Reichenhall|Salinen in Reichenhall]] mit Holz versorgen. Die Wälder sind verlackt (Grundabgrenzung durch Einkerbungen in Baumstämmen) und durch Wege erschlossen.  Unter [[Erzbischof]] [[Friedrich I.]] wird [[987]] das Kloster St. Peter von der Kirche Salzburg getrennt. Von den zuvor gemeinschaftlich genutzten Gütern bleibt dem Kloster ein bescheidener Anteil u. a. zwei Salzpfannen in [[Bad Reichenhall|Reichenhall]]. Der Großteil der Schenkungen der Herzöge, wie die Wälder im Saalachtal, werden Eigentum der [[Erzdiözese Salzburg]]. Um die Jahrtausendwende beginnt unter Erzbischof [[Hartwig]] die umfangreiche Rodung und Besiedlung im Saalachtal. Die bevölkerungsbedingte Kolonisierung erfolgt durch die Erzbischöfe als Grundherrn planmäßig - das sichert eine ausgeglichene Zuteilung von Grund und Boden an die [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Grundholden]].
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Im frühen [[Mittelalter]] errichtet Bischof [[Rupert von Salzburg]] im verlassenen römischen ''Opidum'' [[Iuvavum]] am Fuße des [[Mönchsberg]]es das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] und wird von den [[Agilolfinger]]n mit Wälder im [[Salzachtal]], im [[Saalachtal]] und mit [[Saline Reichenhall|Salinen in Reichenhall]] beschenkt. Um 800 n. Chr. steht im [[Salzburger Güterverzeichnis]] des Benediktinerstifts St. Peter, dass die St. Petrischen Wälder im [[Saalachtal]] die [[Saline Reichenhall|Salinen in Reichenhall]] mit Holz versorgen. Die Wälder sind verlackt (Grundabgrenzung durch Einkerbungen in Baumstämmen) und durch Wege erschlossen.  Unter [[Erzbischof]] [[Friedrich I.]] wird [[987]] das Kloster St. Peter von der Kirche Salzburg getrennt. Von den zuvor gemeinschaftlich genutzten Gütern bleibt dem Kloster ein bescheidener Anteil u. a. zwei Salzpfannen in [[Bad Reichenhall|Reichenhall]]. Der Großteil der Schenkungen der Herzöge, wie die Wälder im Saalachtal, werden Eigentum der [[Erzdiözese Salzburg]]. Um die Jahrtausendwende beginnt unter Erzbischof [[Hartwig]] die umfangreiche Rodung und Besiedlung im Saalachtal. Die bevölkerungsbedingte Kolonisierung erfolgt durch die Erzbischöfe als Grundherrn planmäßig - das sichert eine ausgeglichene Zuteilung von Grund und Boden an die [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Grundholden]].
    
==== Erste urkundliche Erwähnung von Reit ====
 
==== Erste urkundliche Erwähnung von Reit ====