Über die Lebensweise der ''Imagines'' sind aus Salzburg keine Daten bekannt. Die Raupen ernähren sich vermutlich von Moosen und Flechten und zumindest nach der Überwinterung auch von grünem Laub (zumindest unter Zuchtbedingungen). Zur Verpuppung klettern sie die Stämme hinauf (bis etwa 2 m Höhe) und spinnen dort ihren Sack schräg nach unten wegstehend an. Wie bei allen verwandten Arten schiebt sich die Puppe des Männchens vor dem Schlüpfen fast bis zur Hälfte ihrer Länge aus dem Sack hervor. Die Puppe des Weibchens bleibt im Sack, das Weibchen verlässt aber den Sack und klammert sich außen auf diesem fest, wo es auf das Männchen wartet. Da ''P. comitella'' auf warmtrockene, offene Wald-Lebensräume angewiesen ist, die bei zu dichtem Baumbestand rasch ungeeignet werden, wird die Art für Salzburg als potentiell bedroht eingestuft (Einstufung NT nach Embacher et al. 2025).
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Über die Lebensweise der ''Imagines'' sind aus Salzburg keine Daten bekannt. Die Raupen ernähren sich vermutlich von Moosen und Flechten und zumindest nach der Überwinterung auch von grünem Laub (zumindest unter Zuchtbedingungen). Zur Verpuppung klettern sie die Stämme hinauf (bis etwa 2 m Höhe) und spinnen dort ihren Sack schräg nach unten wegstehend an. Wie bei allen verwandten Arten schiebt sich die Puppe des Männchens vor dem Schlüpfen fast bis zur Hälfte ihrer Länge aus dem Sack hervor. Die Puppe des Weibchens bleibt im Sack, das Weibchen verlässt aber den Sack und klammert sich außen auf diesem fest, wo es auf das Männchen wartet. Da ''P. comitella'' auf warmtrockene, offene Wald-Lebensräume angewiesen ist, die bei zu dichtem Baumbestand rasch ungeeignet werden, wird die Art für Salzburg als potentiell bedroht eingestuft (Einstufung NT nach Embacher et al. 2024).