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Ein Dokument von 1837 weist sie mit ihrem Bruder Serafin Kobler junior als Besitzerin der Höllbräuhauses aus: ''"[[Judengasse]] No. 67. Eine Behausung sammt Bräuhaus und Bräuers-[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]] pp Ein Keller in ihr sogenannten PerXX Behausung oder Neubau pp Sammt Weinschankrechtssame. Ohne grundherrlichen Verband. Besitzer: Die Geschwisterte Seraphin u. Franziska Kobler zu gleichen Theilen. [...] 1837 [...] Hierauf haftende Hypotheken [...] [Beglaubigung] [...] 1839."''<ref name="Beleg">Beleg im Besitz der Familie</ref> Das Brauhaus hat sie nach dem ersten Mann ihrer Mutter, [[Franz de Paul Elixhauser]] (* 1764; † 1793) geerbt, der das Höllbräu von 1791 bis 1793 führte (dieser seinerseits nach seinem Vater [[Johann Ambros Elixhauser]], der das Höllbräu 1788 kaufte).<ref>''Das »Höllbräu« zu Salzburg. Geschichte eines Braugasthofes'', hrsg. von [[Erich Marx]], Salzburg 1992, S. 183 und passim; [[Heinz Dopsch]] – [[Robert Hoffmann (Historiker)|Robert Hoffmann]], ''Geschichte der Stadt Salzburg'', Salzburg 1996, S. 189</ref>
 
Ein Dokument von 1837 weist sie mit ihrem Bruder Serafin Kobler junior als Besitzerin der Höllbräuhauses aus: ''"[[Judengasse]] No. 67. Eine Behausung sammt Bräuhaus und Bräuers-[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gerechtsame]] pp Ein Keller in ihr sogenannten PerXX Behausung oder Neubau pp Sammt Weinschankrechtssame. Ohne grundherrlichen Verband. Besitzer: Die Geschwisterte Seraphin u. Franziska Kobler zu gleichen Theilen. [...] 1837 [...] Hierauf haftende Hypotheken [...] [Beglaubigung] [...] 1839."''<ref name="Beleg">Beleg im Besitz der Familie</ref> Das Brauhaus hat sie nach dem ersten Mann ihrer Mutter, [[Franz de Paul Elixhauser]] (* 1764; † 1793) geerbt, der das Höllbräu von 1791 bis 1793 führte (dieser seinerseits nach seinem Vater [[Johann Ambros Elixhauser]], der das Höllbräu 1788 kaufte).<ref>''Das »Höllbräu« zu Salzburg. Geschichte eines Braugasthofes'', hrsg. von [[Erich Marx]], Salzburg 1992, S. 183 und passim; [[Heinz Dopsch]] – [[Robert Hoffmann (Historiker)|Robert Hoffmann]], ''Geschichte der Stadt Salzburg'', Salzburg 1996, S. 189</ref>
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In den [[Kobler-Spängler-Briefe]]n ist immer wieder sowohl von der Familie als auch von Bekannten die Rede von der ''Großmutter'', die offenbar mit ihrer Liebenswürdigkeit, Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft hoch geschätzt wurde.
    
Fanny Koblers Vater, [[Seraphin Kobler]] (* 1774; † 1841 in der Stadt Salzburg), ist ebenfalls Bierbrauer und stammt aus Raab im [[Innviertel]]. Er übernimmt das Höllbräu; 1794 wird er "angehender Höllbräuer" genannt, 1796 "bürgerlicher Bierbrauer in der Höll".<ref>Vergleiche "Uebergabe Vertrag" vom 10. Oktober 1791 von Johann Ambrosius Elixhauser, "Stiegl Brauer", an den Sohn Franz Elixhauser, der dann 1793 stirbt.</ref>
 
Fanny Koblers Vater, [[Seraphin Kobler]] (* 1774; † 1841 in der Stadt Salzburg), ist ebenfalls Bierbrauer und stammt aus Raab im [[Innviertel]]. Er übernimmt das Höllbräu; 1794 wird er "angehender Höllbräuer" genannt, 1796 "bürgerlicher Bierbrauer in der Höll".<ref>Vergleiche "Uebergabe Vertrag" vom 10. Oktober 1791 von Johann Ambrosius Elixhauser, "Stiegl Brauer", an den Sohn Franz Elixhauser, der dann 1793 stirbt.</ref>

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