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Das Feld lag heute generell eng beisammen. 20 Fahrer war durch ''Waypoint 3'', alle lagen innerhalb von 7:17 Minuten. Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden war dann diese verkürzte Etappe für die ersten Motorrad-Fahrer auch schon wieder zu Ende (08:56 Uhr MEZ). Fünf Fahrer waren im Ziel: Toby Price aktuell vor Skyler Howes, Kevin Benavides, Sam Sunderland und Joan Barreda. Doch der Sieger heißt dann Joaquim Rodrigues, der bei seinem sechsten Antreten zur Rallye Dakar somit seinen ersten Tagessieg feierte. Er setzte sich 01:03 Minuten vor Toby Price und 01:14 Minuten vor Mason Klein durch. Beide fahren KTM.
 
Das Feld lag heute generell eng beisammen. 20 Fahrer war durch ''Waypoint 3'', alle lagen innerhalb von 7:17 Minuten. Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden war dann diese verkürzte Etappe für die ersten Motorrad-Fahrer auch schon wieder zu Ende (08:56 Uhr MEZ). Fünf Fahrer waren im Ziel: Toby Price aktuell vor Skyler Howes, Kevin Benavides, Sam Sunderland und Joan Barreda. Doch der Sieger heißt dann Joaquim Rodrigues, der bei seinem sechsten Antreten zur Rallye Dakar somit seinen ersten Tagessieg feierte. Er setzte sich 01:03 Minuten vor Toby Price und 01:14 Minuten vor Mason Klein durch. Beide fahren KTM.
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Matthias Walkner wurde 10. mit einem Rückstand von + 04:52 min. auf den Sieger.  Der amtierende Weltmeister holte sich eine gute Ausgangsposition für die morgige längste Etappe der Rallye über 465 Kilometer. Über die 3. Etappe sagte er, dass das Tempo sehr hoch und die Pisten enorm schnell waren. Die Fahrer, die die Etappe eröffnet hatten, hatten gut navigiert und so den Nachkommenden ein leichteres Nachfahren ermöglicht. Deshalb sind die Zeitabstände im Ziel auch nur sehr gering gewesen. Nachdem Walkner gegen Ende der Etappe klar wurde, dass am heutigen Tag nicht wahnsinnig viel zu holen sein wird, dosierte er die Geschwindigkeit auf den letzten Kilometer, um für morgen eine gute Ausgangsposition zu schaffen.<ref>Salzburg24.at vom [https://www.salzburg24.at/sport/sportmix/matthias-walkner-nimmt-als-taktikfuchs-nicht-volles-risiko-114966895 4. Jänner 2022]</ref>
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Matthias Walkner wurde 10. mit einem Rückstand von + 04:52 min. auf den Sieger.  Der amtierende Weltmeister holte sich eine gute Ausgangsposition für die morgige längste Etappe der Rallye über 465 Kilometer. Über die 3. Etappe sagte er, dass das Tempo sehr hoch und die Pisten enorm schnell waren. Die Fahrer, die die Etappe eröffnet hatten, hatten gut navigiert und so den Nachkommenden ein leichteres Nachfahren ermöglicht. Deshalb sind die Zeitabstände im Ziel auch nur sehr gering gewesen. Nachdem Walkner gegen Ende der Etappe klar wurde, dass am heutigen Tag nicht wahnsinnig viel zu holen sein wird, dosierte er die Geschwindigkeit auf den letzten Kilometer, um für morgen eine gute Ausgangsposition zu schaffen.<ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/sport/sportmix/matthias-walkner-nimmt-als-taktikfuchs-nicht-volles-risiko-114966895 4. Jänner 2022]</ref>
    
; Ergebnis der 3. Etappe
 
; Ergebnis der 3. Etappe
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Matthias Walkner kam als 12. durchs Ziel mit einem Rückstand von 11:46 min. auf den Sieger. Er bleibt damit an zweiter Stelle im Gesamtklassement, wo er auch einige Sekunden auf den Gesamtführenden Sunderland aufgeholt hatte (Rückstand 02:29 min.). Sam Sunderland wurde 13., Daniel Sanders 14. und Adrien van Beveren 15.
 
Matthias Walkner kam als 12. durchs Ziel mit einem Rückstand von 11:46 min. auf den Sieger. Er bleibt damit an zweiter Stelle im Gesamtklassement, wo er auch einige Sekunden auf den Gesamtführenden Sunderland aufgeholt hatte (Rückstand 02:29 min.). Sam Sunderland wurde 13., Daniel Sanders 14. und Adrien van Beveren 15.
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Walkner schilderte, dass die Navigation heute wieder sehr fordernd war. "Die vielen Roadbook-Noten in Kombination mit einem Schnitt von ca. 100 km/h und steinigen, kaputten Pisten macht die ganze Sache ziemlich anspruchsvoll. Wir haben gestern das Fahrwerk noch etwas härter gestellt, was heute in den steinigen Passagen richtig gut funktioniert hat", erzählte der Salzburger. Er habe bei km 90 den drei Minuten vor ihm gestarteten Sunderland einholen können und war gesamte Etappe mit ihm gefahren. Einen  "Wegpunkt" (''waypoint'') bei Kilometer 274 habe er aber nicht erwischt und das Suchen kostete ihn einige Minuten. Ein Sandsturm war im Gange und gegen Ende hin waren alle Rettungshubschrauber in der Luft.<ref>Salzburg24.at vom [https://www.salzburg24.at/sport/wintersport/walkner-bei-rallye-dakar-weiter-gesamtrang-zweiter-115080724 6. Jänner 2022]</ref>
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Walkner schilderte, dass die Navigation heute wieder sehr fordernd war. "Die vielen Roadbook-Noten in Kombination mit einem Schnitt von ca. 100 km/h und steinigen, kaputten Pisten macht die ganze Sache ziemlich anspruchsvoll. Wir haben gestern das Fahrwerk noch etwas härter gestellt, was heute in den steinigen Passagen richtig gut funktioniert hat", erzählte der Salzburger. Er habe bei km 90 den drei Minuten vor ihm gestarteten Sunderland einholen können und war gesamte Etappe mit ihm gefahren. Einen  "Wegpunkt" (''waypoint'') bei Kilometer 274 habe er aber nicht erwischt und das Suchen kostete ihn einige Minuten. Ein Sandsturm war im Gange und gegen Ende hin waren alle Rettungshubschrauber in der Luft.<ref>SALZBURG24 vom [https://www.salzburg24.at/sport/wintersport/walkner-bei-rallye-dakar-weiter-gesamtrang-zweiter-115080724 6. Jänner 2022]</ref>
    
== Freitag, 7. Jänner 2022, 6. Etappe ==
 
== Freitag, 7. Jänner 2022, 6. Etappe ==

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