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[[Bild:Ignaz Harrer (1891).jpg|thumb|Dr. Ignaz Harrer <br>Portrait aus dem Jahr 1891]]
 
[[Bild:Ignaz Harrer (1891).jpg|thumb|Dr. Ignaz Harrer <br>Portrait aus dem Jahr 1891]]
'''Ignaz Harrer''' (* [[19. Juli]] [[1826]] in Lambach, Österreich ob der Enns; † [[11. Juni]] [[1905]] in [[Salzburg]]) war im späten 19. Jahrhundert [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der Stadt Salzburg sowie Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]].  
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'''Ignaz Harrer''' (* [[19. Juli]] [[1826]] in Lambach, [[Österreich ob der Enns]]; † [[11. Juni]] [[1905]] in [[Salzburg]]) war im späten 19. Jahrhundert [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der Stadt Salzburg sowie Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]].  
    
Er war "Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse", "Offizier des Großherzoglichen Toskanischen Zivildienstordens" sowie [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]] von Salzburg und [[Neumarkt am Wallersee]].
 
Er war "Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse", "Offizier des Großherzoglichen Toskanischen Zivildienstordens" sowie [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]] von Salzburg und [[Neumarkt am Wallersee]].
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Von seinen Zeitgenossen wurde Ignaz Harrer als besonders menschenfreundlich und als gesinnungstreuer Liberaler gepriesen. Seine Menschenfreundlichkeit kam auch nach seinem Tode in zahlreichen großzügigen Legaten zum Ausdruck. Als Landtagsabgeordneter (1867–1896) setzte er sich vor allem für die Landesanstalten ein. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei die Errichtung der Landesirrenanstalt – heute ''[[Christian-Doppler-Klinik]]'', als deren Initiator er durch seinen bereits 1868 gestellten Antrag im Salzburger Landtag noch heute angesehen wird.  
 
Von seinen Zeitgenossen wurde Ignaz Harrer als besonders menschenfreundlich und als gesinnungstreuer Liberaler gepriesen. Seine Menschenfreundlichkeit kam auch nach seinem Tode in zahlreichen großzügigen Legaten zum Ausdruck. Als Landtagsabgeordneter (1867–1896) setzte er sich vor allem für die Landesanstalten ein. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei die Errichtung der Landesirrenanstalt – heute ''[[Christian-Doppler-Klinik]]'', als deren Initiator er durch seinen bereits 1868 gestellten Antrag im Salzburger Landtag noch heute angesehen wird.  
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Als Bürgermeister blieb er als Reorganisator des Salzburger Schulwesens sowie als vehementer Fürsprecher des Baus der 9 km langen ''[[Fürstenbrunn]]er Hochquellwasserleitung'', die nach zweijähriger Arbeit am Ende seiner Amtszeit fertiggestellt werden konnte und mit einem Volumen von 4.000 m³ pro Tag die Stadt mit Trinkwasser versorgte, in Erinnerung. In seine Amtszeit fielen zudem die Errichtung des [[Schlachthofsiedlung|Schlachthof]]es (1873/74), die Vollendung des Oberreal- und Bürgerschulgebäudes (1873) und die Eröffnung der Gründe am rechten und linken [[Salzach]]ufer zwischen der [[Staatsbrücke|Staats-]] und der [[Karolinenbrücke]].  Zum Abschluss seiner Funktionsperiode als Bürgermeister eröffnete Ignaz Harrer im Jahr [[1875]] den Pavillon im Kurgarten, der fortan bis [[1937]] als Ausstellungsgebäude für das weltbekannte [[Sattler Panorama|Stadtpanorama]] [[Johann Michael Sattler]]s und der 119 Kosmoramen dessen Sohnes [[Hubert Sattler]] diente.
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Als Bürgermeister blieb er als Reorganisator des Salzburger Schulwesens sowie als vehementer Fürsprecher des Baus der 9 km langen ''[[Fürstenbrunn]]er Hochquellwasserleitung'', die nach zweijähriger Arbeit am Ende seiner Amtszeit fertiggestellt werden konnte und mit einem Volumen von 4&nbsp;000 m³ pro Tag die Stadt mit [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg|Trinkwasser]] versorgte, in Erinnerung. In seine Amtszeit fielen zudem die Errichtung des [[Schlachthofsiedlung|Schlachthof]]es (1873/74), die Vollendung des Oberreal- und [[Bürgerschule Salzburg|Bürgerschul]]<nowiki>gebäudes</nowiki> (1873) und die Eröffnung der Gründe am rechten und linken [[Salzach]]ufer zwischen der [[Staatsbrücke|Staats-]] und der [[Karolinenbrücke]].  Zum Abschluss seiner Funktionsperiode als Bürgermeister eröffnete Ignaz Harrer im Jahr [[1875]] den Pavillon im [[Kurgarten]], der fortan bis [[1937]] als Ausstellungsgebäude für das weltbekannte [[Sattler Panorama|Stadtpanorama]] [[Johann Michael Sattler]]s und der 119 Kosmoramen dessen Sohnes [[Hubert Sattler]] diente.
    
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==

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