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[[Bild:Riess-Passer.jpg|thumb|Susanne Riess-Passer]]
'''Susanne Riess-Passer''' (* [[3. Jänner]] [[1961]] in [[Braunau am Inn]];) ''Susanne Riess-Passer'' war Politikerin und ist heute Generaldirektorin der österreichischen [[Bausparkasse Wüstenrot AG]].  
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'''Susanne Riess-Passer''' (* [[3. Jänner]] [[1961]] in [[Braunau am Inn]], [[Innviertel]];) ''Susanne Riess-Passer'' war Politikerin und ist heute Generaldirektorin der österreichischen [[Bausparkasse Wüstenrot AG]].  
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Ihren politischen Werdegang begründete die promovierte Juristin von 1987-1992 als Pressebetreuerin für die FPÖ. Susanne Riess-Passer gehörte von 1991-1998 dem Bundesrat an. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Riess-Passer 1995 tätig, 1996 wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der FPÖ.
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Ihren politischen Werdegang begründete die promovierte Juristin von [[1987]] - [[1992]] als Pressebetreuerin für die FPÖ. Susanne Riess-Passer gehörte von [[1991]] - [[1998]] dem Bundesrat an. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Riess-Passer [[1995]] tätig, [[1996]] wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der [[FPÖ]].  
Im Europaparlament vertrat sie die FPÖ von 1995-1996. 1999 arbeitete sie im Tiroler Landtag, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den Nationalrat. Die Krönung ihrer politischen Karriere erfolgte am 4. Februar 2000: An diesem Tag wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition und als Bundesministerin für Sport und öffentliche Leistung angelobt. Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen „Königskobra“ kam.
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Bis kurz vor ihrem Abgang hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete ihr schließlich die Anerkennung Jörg Haiders. Infolge diverser Unstimmigkeiten innerhalb der Partei erklärte  Riess-Passer am 8. September 2002 ihren FPÖ-Austritt und verabschiedete sich 2003 ganz von ihren politischen Ämtern. Seit 2004 ist Riess-Passer Generaldirektorin der  Bausparkasse Wüstenrot-AG mit Sitz in Salzburg.
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Im Europaparlament vertrat sie die FPÖ von  1995 - [[1996]]. [[1999]] arbeitete sie im Tiroler Landtag, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den Nationalrat. Die Krönung ihrer politischen Karriere erfolgte am [[4. Februar]] [[2000]]: An diesem Tag wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition und als Bundesministerin für Sport und öffentliche Leistung angelobt. Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen „Königskobra“ kam.
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Bis kurz vor ihrem Abgang hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete ihr schließlich die Anerkennung Jörg Haiders. Infolge diverser Unstimmigkeiten innerhalb der Partei erklärte  Riess-Passer am 8. September [[2002]] ihren FPÖ-Austritt und verabschiedete sich [[2003]] ganz von ihren politischen Ämtern. Seit [[2004]] ist Riess-Passer Generaldirektorin der [[Bausparkasse Wüstenrot-AG]] mit Sitz in Salzburg.
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

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