Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:  
Gustav Pelikan war der älteste Sohn eines [[Reich#k._k.|k. k.]] Forstverwalters. Nach Besuch der Haupt- und der Unterrealschule trat er in das Militär ein. Er kam in das damals noch österreichische [[Italien|Lombardo-Venetien]] und nahm [[1859]] an der blutigen Schlacht von Solferino teil.
 
Gustav Pelikan war der älteste Sohn eines [[Reich#k._k.|k. k.]] Forstverwalters. Nach Besuch der Haupt- und der Unterrealschule trat er in das Militär ein. Er kam in das damals noch österreichische [[Italien|Lombardo-Venetien]] und nahm [[1859]] an der blutigen Schlacht von Solferino teil.
   −
Im Hinblick auf seine zeichnerischen Fähigkeiten im wurde er [[1860]] dem k. k. militärgeographischen Institut in Wien zur Ausbildung überwiesen und blieb dort bis [[1866]]. Am österreichisch-[[Deutschland#Preußen|preußischen]] Krieg dieses Jahres nahm er in Böhmen teil. Danach diente er als Mappierungsoffizier in zahlreichen Gegenden der [[%C3%96sterreich#.C3.96sterreich-Ungarn|Monarchie]] – so im Glocknergebiet (1871), in der Hochköniggruppe (1872) und im Gebiet zwischen Untersberg und Dachstein (1874).
+
Im Hinblick auf seine zeichnerischen Fähigkeiten wurde er [[1860]] dem k. k. militärgeographischen Institut in Wien zur Ausbildung überwiesen und blieb dort bis [[1866]]. Am österreichisch-[[Deutschland#Preußen|preußischen]] Krieg dieses Jahres nahm er in Böhmen teil. Danach diente er als Mappierungsoffizier in zahlreichen Gegenden der [[%C3%96sterreich#.C3.96sterreich-Ungarn|Monarchie]] – so im Glocknergebiet (1871), in der Hochköniggruppe (1872) und im Gebiet zwischen Untersberg und Dachstein (1874).
   −
Im Jahr 1891 erhielt er die Versetzung in den dauernden Ruhestand und machte auch von dem (langgedienten Offizieren offenstehenden) Recht Gebrauch, um seine Nobilitierung anzusuchen. Ihm wurde das Prädikat „Edler von“ verliehen. Er ließ sich in Salzburg nieder, woher seine Gattin Marie (* um 1846, † [[1918]]) – Tochter des Franz [[Endres]] vom [[Café Wasserfall|Café Endres]]) – stammte.
+
Im Jahr 1891 erhielt er die Versetzung in den dauernden Ruhestand und machte auch von dem (langgedienten Offizieren offenstehenden) Recht Gebrauch, um seine Nobilitierung anzusuchen. Ihm wurde das Prädikat „Edler von“ verliehen. Er ließ sich in Salzburg nieder, woher seine Gattin Marie (* um 1846, † [[1918]]) – Tochter des Franz [[Endres]] vom [[Café Wasserfall|Café Endres]] – stammte.
    
==Das Salzburger Landesrelief==
 
==Das Salzburger Landesrelief==

Navigationsmenü