Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Änderung der Größe ,  21:41, 6. Jan. 2012
Zeile 12: Zeile 12:  
Die Stollen wurden angeblich gebaut, um unerkannt flüchten zu können - in der Steingasse hinein, beim [[Stefan-Zweig-Weg]] wieder heraus. So konnte man von einer Wehranlage (innere Stadt, rechtes Salzachufer) in die andere gelangen (gesicherter Kapuzinerberg). Die Argumetation ist aber insoferne zu hinterfragen, weil die Benutzung der Imbergstiege für eine solche Flucht einfacher gewesen wäre. Fluchtwege eröffnen zudem grundsätzlich auch für den Feind Möglichkeiten zum Umgehen von Wehranlagen.
 
Die Stollen wurden angeblich gebaut, um unerkannt flüchten zu können - in der Steingasse hinein, beim [[Stefan-Zweig-Weg]] wieder heraus. So konnte man von einer Wehranlage (innere Stadt, rechtes Salzachufer) in die andere gelangen (gesicherter Kapuzinerberg). Die Argumetation ist aber insoferne zu hinterfragen, weil die Benutzung der Imbergstiege für eine solche Flucht einfacher gewesen wäre. Fluchtwege eröffnen zudem grundsätzlich auch für den Feind Möglichkeiten zum Umgehen von Wehranlagen.
   −
Die heutigen Stollen wurdne jedenfalls 1943 im Wesentlichen die Schutzräume errichtet. Der Platz in allen 22 Stollen sollte für 80 000 Salzburger reichen. Das System besteht aus zwei Etagen mit je drei Kavernen
+
Die heutigen Stollen wurden jedenfalls 1943 im Wesentlichen die Schutzräume errichtet. Der Platz in allen 22 Stollen sollte für 80 000 Salzburger reichen. Das System besteht aus zwei Etagen mit je drei Kavernen
    
Im Stollensystem gibt es kaum Lebewesen und keine Flechten. Nur wenige Meter hinter der Tür erscheinen befinden sich drei Ausbuchtungen, die während des Zweiten Weltkriegs Platz für die Funker boten. Die Kavernen und die Stollen sind auch noch 2012 in einwandfreiem Zustand. An Holzpflöcken, die noch heute im Gestein stecken, hatte man die Lampen aufgehängt. Mehr an Einrichtung gab es nicht.  
 
Im Stollensystem gibt es kaum Lebewesen und keine Flechten. Nur wenige Meter hinter der Tür erscheinen befinden sich drei Ausbuchtungen, die während des Zweiten Weltkriegs Platz für die Funker boten. Die Kavernen und die Stollen sind auch noch 2012 in einwandfreiem Zustand. An Holzpflöcken, die noch heute im Gestein stecken, hatte man die Lampen aufgehängt. Mehr an Einrichtung gab es nicht.  
16.179

Bearbeitungen

Navigationsmenü