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== Ereignis ==
 
== Ereignis ==
Am Dienstag, den [[13. August]] [[2024]] wollte eine zwölfköpfige [[Alpenverein]]sgruppe aus dem [[Krimmler Achental]] über das [[Krimmler Törl]] (2 776 m ü. A.) zur [[Kürsingerhütte]] gehen, die sich nordöstlich des Krimmler Kees befindet. Dabei überquerte die Gruppe einen Gletscher. Kurz bevor einer der Gruppe wieder Fels unter den Füßen hatte, brach unter ihm das Eis weg und er stürzte in den Spalt zwischen Fels und Eis. Dabei rutsche Geröll von der Gletschermoräne nach. Zunächst war unklar, wie tief der Mann liegt, ob er verschüttet wurde oder ob Kontakt zu ihm besteht. Die Bergrettung wurde gegen 12:20 Uhr alarmiert.  
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Am Dienstag, den [[13. August]] [[2024]] wollte eine zwölfköpfige [[Alpenverein]]sgruppe aus dem [[Krimmler Achental]] über das [[Krimmler Törl]] (2 773 m ü. A.) zur [[Kürsingerhütte]] gehen, die sich nordöstlich des Krimmler Kees befindet. Dabei überquerte die Gruppe einen Gletscher. Kurz bevor einer der Gruppe wieder Fels unter den Füßen hatte, brach unter ihm das Eis weg und er stürzte in den Spalt zwischen Fels und Eis. Dabei rutsche Geröll von der Gletschermoräne nach. Zunächst war unklar, wie tief der Mann liegt, ob er verschüttet wurde oder ob Kontakt zu ihm besteht. Die Bergrettung wurde gegen 12:20 Uhr alarmiert.  
    
Zahlreiche Bergretter aus Neukirchen am Großvenediger, Alpinpolizisten und 25 Kräfte der [[Freiwillige Feuerwehr|Freiwilligen Feuerwehr]] versuchen, den Mann zu befreien. Dazu wurde große Mengen an Material wie Stahlseile, Klebehacken, schweres Werkzeug und ein Dieselaggregat auf den Berg geflogen, auch um die Helfer vor nachrutschendem Geröll zu schützen. Stundenlang versuchten Bergrettung und Alpinpolizei den Bergsteiger zu retten. Am Abend war es traurige Gewissheit: Der Mann war tot. Der Abzug der Rettungsmannschaften und des Materials in den frühen Abendstunden wurde durch ein aufziehendes [[Gewitter]] erschwert.<ref>[[SALZBURG24]] vom 13. August 2024, [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/bergsteiger-in-randkluft-gestuerzt-komplizierte-rettungsaktion-im-oberpinzgau-163414963 erste Meldung] und [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/bergsteiger-in-gletscherspalte-gestuerzt-mann-tot-geborgen-163414963 zweite Meldung]</ref>
 
Zahlreiche Bergretter aus Neukirchen am Großvenediger, Alpinpolizisten und 25 Kräfte der [[Freiwillige Feuerwehr|Freiwilligen Feuerwehr]] versuchen, den Mann zu befreien. Dazu wurde große Mengen an Material wie Stahlseile, Klebehacken, schweres Werkzeug und ein Dieselaggregat auf den Berg geflogen, auch um die Helfer vor nachrutschendem Geröll zu schützen. Stundenlang versuchten Bergrettung und Alpinpolizei den Bergsteiger zu retten. Am Abend war es traurige Gewissheit: Der Mann war tot. Der Abzug der Rettungsmannschaften und des Materials in den frühen Abendstunden wurde durch ein aufziehendes [[Gewitter]] erschwert.<ref>[[SALZBURG24]] vom 13. August 2024, [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/bergsteiger-in-randkluft-gestuerzt-komplizierte-rettungsaktion-im-oberpinzgau-163414963 erste Meldung] und [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pinzgau/bergsteiger-in-gletscherspalte-gestuerzt-mann-tot-geborgen-163414963 zweite Meldung]</ref>