| − | In diesem Institut, also einem Internat, sollte nach dem Stiftungsbrief Zöglinge während ihrer Studien am Salzburger Gymnasium und an der Salzburger Universität untergebracht und verpflegt werden. Der Unterbringungsort war das (nicht mehr bestehende) Marianum in der [[Neustadt]]. Die Zahl der Zöglinge war auf acht festgesetzt, eine Zahl, die je nach der Höhe der Stiftungseinkünfte erhöht oder vermindert werden konnte, doch sollten jedenfalls drei Zöglinge aus der Heimat des Fürsterzbischofs, der Pfarre Villa Lagarina im [[Lodron]]schen Herrschaftsgebiet im [[Trentino]], stammen. | + | In diesem Institut, also einem Internat, sollte nach dem Stiftungsbrief Zöglinge während ihrer Studien am Salzburger Gymnasium und an der Salzburger Universität untergebracht und verpflegt werden. Der Unterbringungsort war das (nicht mehr bestehende) [[Marianum Salzburg|Marianum]] in der [[Neustadt]]. Die Zahl der Zöglinge war auf acht festgesetzt, eine Zahl, die je nach der Höhe der Stiftungseinkünfte erhöht oder vermindert werden konnte, doch sollten jedenfalls drei Zöglinge aus der Heimat des Fürsterzbischofs, der Pfarre Villa Lagarina im [[Lodron]]schen Herrschaftsgebiet im [[Trentino]], stammen. |
| | Zu diesem Zweck dotierte der Fürsterzbischof die Stiftung mit Grundbesitz (zu welchem ab [[1649]] der [[Penninghof]] bei [[Taxenbach]] gehörte) und einer verzinslichen Geldsumme. | | Zu diesem Zweck dotierte der Fürsterzbischof die Stiftung mit Grundbesitz (zu welchem ab [[1649]] der [[Penninghof]] bei [[Taxenbach]] gehörte) und einer verzinslichen Geldsumme. |